Nur die schlausten Wähler
wählen erneut die gleichen Quäler:
+
Gut verbandelt – wird Qual in Geld verwandelt
Denn vom Machterhalt erzählen die Denkmäler
Für verdeckten Machtgewinn gibt es keinen Zähler
Die Einen* sind die Wähler
Die Anderen* sind die Quäler
Dazwischen steckt die Politik knietief
in ihrem selbst geschaufeltem Narrativ
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* Menschen in der Großschreibung
Die nicht Wählbaren
sind zugleich auch die
"Nicht-Abwählbaren":
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Sie akkumulieren Geld, Einfluss,
Wissen, Besitz, politisches Gewicht
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Solange bis sie gemeinsam
die vollkommene Macht haben
Und damit machen was sie wollen
~
Weil die „Wähler“ das so wollen
~
Wähler und „Nicht-Wählbare“
bedingen sich wechselseitig !
~
Die einen sind die Wähler
die anderen die Quäler
A l t e Fehler sind die größten Quäler !
~ ~ ~
Sie kommen wieder, wann immer ihnen recht,
und pochen dabei auf ihr Gewohnheitsrecht
Die Sieger bestimmen halt
ihre einzigartige Staatsgewalt
Die Folgen aber sieht man bald:
Nur Angst erzwingt Zusammenhalt
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Die einen sind die Quäler,
die anderen sind die Wähler
Bürger indirekter Demokratien haben
irgendwann nicht mehr die Qual der Wahlen,
sondern nur die Wahl der Qualen.
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Die einen sind die Quäler,
die anderen sind die Wähler.
Du kannst die Welt nicht verändern,
sondern nur verlogener machen.
Du kannst Dich nur selbst verändern,
und damit auch jene, die Dir nahe stehen.