Mache Reiche halten nur noch den Kopf hin für jene,
die ihren Reichtum ermöglicht haben: den Superreichen.
Deren Geld ist jenen schon lange über den Kopf gewachsen
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Deswegen muss es ab den Multimilliarden gespendet werden.
An jene, die den Kopf hinhalten wollen, damit sie reich werden
Musik hat Flügel
Deswegen entschwebt sie mit uns
in alle Reiche der Fantasie
Ehrlichkeit kann bisweilen
sogar ein Privileg nur für Reiche sein
Armut hin - Armut her
Für die Reichen gibt es immer mehr
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Wer zum Mittelstand gehört
bleibt erst einmal noch unversehrt
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Wer sich beim Raffen jedoch nicht sputet
ist in Bälde soweit ausgeblutet,
dass er bald zu den Armen gehört,
da die Raffgier den Mittelstand zerstört
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Reichtum hin - Reichtum her:
denn nach oben gibt es keine Grenzen mehr
Der Reiche zählt die Stellen vor dem Komma,
der Geizige die hinter dem Komma.
Der Bedürftige – ob es eine Stelle gibt . . .
REICH DER MACHT
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Reiche kommen – Reiche gehen.
Was so stabil erscheint, das wird vergehen.
Macht – einst so stark – beginnt zu wanken.
Nichts ist von Dauer im Reiche der Gedanken.
Zweifel sind es, die heimlich jede Macht verfolgen.
Sie besteht aus Täuschung, Zwang und Schranken!
Weltliche Macht verfliegt, verdunstet wie die Wolken.
Reiche werden "gemütsarm"
durch lustvolle Gewinne,
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Arme werden "einfallsreich"
durch verlustvolle Erfahrungen.
Reiche sehen sich als auserwählt,
und sind dann fortgezogen.
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Die Ärmsten auch!
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Auserwählt,
ausgezählt, dann ausgezogen.
Reiche sehen sich als auserwählt
Die Ärmsten auch!
Und ausgegrenzt
Narren denken sie wären frei – wenn sie Geld besäßen.
Kluge wissen um die Verantwortung – wenn sie Geld besitzen.
Reiche erleben die Unfreiheit, die ihnen ihr Besitz abverlangt.
Weisheit entzieht sich der Last von offensichtlichem Reichtum
und definiert den Reichtum vorzugsweise nicht materiell.