No. 1872

2016-06-09 - 07:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Relatives Denken und Ideen,

die sich zeigen, unterliegen alle dem Diktat

von Zeit und dem Glauben.

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Der Glaube ist der Schöpfungsimpuls,

der den Gefühlen ihre Relevanz gibt sich

  mit Gedanken zu einem persönlichen Muster

– oder dem gemeinsamen Muster einer Gruppe –

als ein Gedankengebäude zu verbinden.

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Der Glaube führt zu mehreren implizierten

Annahmen und theoretischen Ansätzen,

die unbemerkt ein Paradigma bilden können.

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Paradigmen sind die Filter unserer Wahrnehmung.

Nur wer an sie glaubt erkennt das Gleiche.

So schöpfen wir unsere Wirklichkeit aus der Realität.

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 Aber auch eine erklärbare und überprüfbare

Theorie unterliegt einem zeitlichen Verfall.

Jede Art von Geltung ist zeitlich begrenzt.