No. 3261

2016-06-10 - 22:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Intelligenz wird stets mit Sprache verknüpft

und  durch  die  Fähigkeit,  sich  mitzuteilen.

Wen - oder auch was - wir nicht verstehen,

halten wir für unintelligent, öde und leer.

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Dabei ist die  Ursprache  das Gefühl.

Wenn wir  d a r a u f  achten, teilt sich uns

die  Schöpfung  durch  alle  ihre  Wesen  mit!

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Mit ihren Formen, Farben, Symbolen, Gesetzen,

ihren Bewegungen und mit ihrem Verhalten.

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Durch die Gefühle, die sie bei uns auslösen.

Und auch umgekehrt: Wir bei ihnen!


No. 3241

2016-06-10 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zeit ist ein Medium des Lernens.

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Die filigranen Verästlungen der Natur zeigen

den Lernprozess aller Teilnehmer an der Evolution,

wie die Auffächerungen und Variationen der Schöpfung

zustande kamen und wie sie kollektiv ausgelebt werden,

 um letztendlich sich so der Vollkommenheit zu nähern.


No. 3279

2016-06-10 - 17:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Sehnsucht birgt die gleiche Kraft wie der Glaube,

Sehnsucht ist die Quelle – der Glaube findet das Ziel.

~~~~~

Der Glaube fokussiert unser Bewusstsein,

visualisiert, zieht heran und zusammen,

holt herbei und verdichtet und fixiert.

~~~~~

Sehnsucht strahlt aus und bewirkt.

Das Göttliche hat eine unwiderstehliche

Sehnsucht zu gewähren.

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Der absolute Glaube lässt den Geist

jede Form von Schöpfung finden.

~~~~~

Und dieser göttliche Geist erschafft

und zieht sie in ihre relative Wirklichkeit.


No. 3278

2016-06-10 - 17:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe ist nicht das Gegenteil

von Hass und nicht von Angst.

~

Trennung ist das Gegenteil

der Liebe (Abgekapselte Liebe)

~

Liebe steht immer im Singular.

Sie ist die Singularität – also absolut.

~

Liebe lässt Dualität aber zu,

sonst gäbe es keine relative Schöpfung.

~

Schöpfung findet mit dem

Denken und Fühlen statt.


No. 3225

2016-06-10 - 16:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Seele bewirkt mit ihrer unbändigen Sehnsucht

nach Werden und Dasein einen relativen Raum,

in den sie sich ergießen kann.

Als Schöpfung und Leben.

~~~~~~~

Geist, Sinne und Körper sind Werkzeuge der

absoluten Seele, um die relative Welt zu erschaffen.

Ohne diese Werkzeuge bleiben Erlebnisse

ungeboren, Erfahrungen unbewusst.

~~~~~~~

Erfahrungen sind von relativer Natur,

so wie Erinnerungen auch und die

Gedankenbündel aus denen sie bestehen.

~~~~~~~

Absolut gesehen ist „Alles“ zugleich vorhanden,

holistisch verbunden, verknüpft, verschachtelt,

potentiell gegenwärtig und möglich.

~~~~~~~

 Gelebt wird jener Teil, den wir bewusst verkörpern.


No. 3222

2016-06-10 - 15:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gewalt und Krieg, sich wandelnde Wahrheiten,

persönliche Begehrlichkeiten, politische und

kulturelle Erscheinungen, Leidenschaften,

Angst und Gier und die Vielfalt materieller

Güter verstellen uns die Sicht auf die wahre

Natur der Schöpfung und die allgegenwärtige

Präsenz der Großen Seele.


No. 2782

2016-06-10 - 05:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Weltbild basiert auf menschlichen

Vorstellungen und einseitigen Harmonien.

.

Das ist unsere Wirklichkeit.

.

Die Realität aber ist ausgeglichen, still, potentiell,

bewegungslos, eindimensional und dunkel.

.

Aber sie bewirkt alle Bewegung.

Sie umhüllt alle Energie.

Jede Information und alle Gedanken.

.

Aus ihr entsteht das Licht,

fließt die Energie, werden Formen erzeugt.

Und daraus entstehen lebendige Harmonien

aus „stehenden Wellen“,

die relative Schöpfung erzeugen.


No. 2836

2016-06-10 - 03:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Hinter aller Schöpfung steht der Glaube an ihr Sein.

Nichts wurde je erschaffen ohne den Glauben daran.


No. 2872

2016-06-10 - 01:23
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Motivation ist die machtvollste Wirkung der Liebe.

Schöpfung ist die liebevollste Wirkung des Geistes.

Stille ist die geistvollste Wirkung der Seele.


No. 1475

2016-06-09 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Musik beschreibt die vertonte Schöpfung.

Sie kommt aus dem dunklen Schoß der Urmutter.

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Sie trägt Sinnlichkeit,

Gefühle und Spuren von Duft,

Melodien mit Geruch, Brise und Textur.

~~~

Man kann sie nicht sehen.

Aber ahnen und spüren.

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Sie ist der 'empfindbare'

Teil unserer Welt.