Leben ist Schönheit – neu und augenblicklich –
Geronnene Gedanken des fast Vollkommenen,
das in seine zeitgebundene Schöpfung trat.
Leben ist Schönheit – neu und augenblicklich –
Geronnene Gedanken des fast Vollkommenen,
das in seine zeitgebundene Schöpfung trat.
Intelligenz wird stets mit Sprache verknüpft
und durch die Fähigkeit, sich mitzuteilen.
Wen - oder auch was - wir nicht verstehen,
halten wir für unintelligent, öde und leer.
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Dabei ist die Ursprache das Gefühl.
Wenn wir d a r a u f achten, teilt sich uns
die Schöpfung durch alle ihre Wesen mit!
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Mit ihren Formen, Farben, Symbolen, Gesetzen,
ihren Bewegungen und mit ihrem Verhalten.
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Durch die Gefühle, die sie bei uns auslösen.
Und auch umgekehrt: Wir bei ihnen!
Zeit ist ein Medium des Lernens.
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Die filigranen Verästlungen der Natur zeigen
den Lernprozess aller Teilnehmer an der Evolution,
wie die Auffächerungen und Variationen der Schöpfung
zustande kamen und wie sie kollektiv ausgelebt werden,
um letztendlich sich so der Vollkommenheit zu nähern.
Die Sehnsucht birgt die gleiche Kraft wie der Glaube,
Sehnsucht ist die Quelle – der Glaube findet das Ziel.
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Der Glaube fokussiert unser Bewusstsein,
visualisiert, zieht heran und zusammen,
holt herbei und verdichtet und fixiert.
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Sehnsucht strahlt aus und bewirkt.
Das Göttliche hat eine unwiderstehliche
Sehnsucht zu gewähren.
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Der absolute Glaube lässt den Geist
jede Form von Schöpfung finden.
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Und dieser göttliche Geist erschafft
und zieht sie in ihre relative Wirklichkeit.
Liebe ist nicht das Gegenteil
von Hass und nicht von Angst.
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Trennung ist das Gegenteil
der Liebe (Abgekapselte Liebe)
~
Liebe steht immer im Singular.
Sie ist die Singularität – also absolut.
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Liebe lässt Dualität aber zu,
sonst gäbe es keine relative Schöpfung.
~
Schöpfung findet mit dem
Denken und Fühlen statt.
Die Seele bewirkt mit ihrer unbändigen Sehnsucht
nach Werden und Dasein einen relativen Raum,
in den sie sich ergießen kann.
Als Schöpfung und Leben.
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Geist, Sinne und Körper sind Werkzeuge der
absoluten Seele, um die relative Welt zu erschaffen.
Ohne diese Werkzeuge bleiben Erlebnisse
ungeboren, Erfahrungen unbewusst.
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Erfahrungen sind von relativer Natur,
so wie Erinnerungen auch und die
Gedankenbündel aus denen sie bestehen.
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Absolut gesehen ist „Alles“ zugleich vorhanden,
holistisch verbunden, verknüpft, verschachtelt,
potentiell gegenwärtig und möglich.
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Gelebt wird jener Teil, den wir bewusst verkörpern.
Gewalt und Krieg, sich wandelnde Wahrheiten,
persönliche Begehrlichkeiten, politische und
kulturelle Erscheinungen, Leidenschaften,
Angst und Gier und die Vielfalt materieller
Güter verstellen uns die Sicht auf die wahre
Natur der Schöpfung und die allgegenwärtige
Präsenz der Großen Seele.
Unser Weltbild basiert auf menschlichen
Vorstellungen und einseitigen Harmonien.
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Das ist unsere Wirklichkeit.
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Die Realität aber ist ausgeglichen, still, potentiell,
bewegungslos, eindimensional und dunkel.
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Aber sie bewirkt alle Bewegung.
Sie umhüllt alle Energie.
Jede Information und alle Gedanken.
.
Aus ihr entsteht das Licht,
fließt die Energie, werden Formen erzeugt.
Und daraus entstehen lebendige Harmonien
aus „stehenden Wellen“,
die relative Schöpfung erzeugen.
Hinter aller Schöpfung steht der Glaube an ihr Sein.
Nichts wurde je erschaffen ohne den Glauben daran.
Motivation ist die machtvollste Wirkung der Liebe.
Schöpfung ist die liebevollste Wirkung des Geistes.
Stille ist die geistvollste Wirkung der Seele.