No. 9604

2021-02-18 - 13:04
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht wird zu einem Durst,

der nicht zu löschen ist.

Geldgier wächst zu einem Hunger,

der nicht satt werden kann

Herrschen steigert sich zu einer Sucht,

die nicht geheilt werden kann

Selbsterhöhung schwillt zu einer Hybris

die nicht mehr zur Wahrheit findet


No. 8639

2020-10-30 - 12:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Gewöhnung an massenhaft viel Geld

verdunkelt unsere Seele, beschattet unseren Geist,

verdeckt das Leid der Habenichtse und steuert unser

Handeln, unsere Ansichten und unsere Entscheidungen

—   +   —

Und irgendwann beginnt die grenzenlose Selbsterhöhung


No. 4835

2017-06-11 - 20:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ausreichend Geld ist eine Medizin fürs Gemüt.

Reichlich Geld wirkt wie viel Medizin für den Geist.

Aber zu viel Geld vergiftet bereits den Verstand.

~~~~~

Maßlos viel Geld verdunkelt die Seele,

blockiert zahlreiche Aspekte der Wahrheit,

„egoisiert“ und fragmentiert unsere Liebe

und zerstört langsam jede Vernunft.

~~~~~

Jenseits von "maßlos viel Geld" gibt es nur noch die

Selbsterhöhung sowie Selbstverliebtheit, gekoppelt

mit unstillbarer Gier, Angst und großem Misstrauen.

~~~~~

Damit erfolgt eine strikte Abtrennung zur 'Sicherheit'

mit einer argwöhnischer Kontrolle aller persönlichen

menschlichen Kontakte und ein wachsendes

psychisches Elend in Folge.


No. 2102

2016-06-10 - 15:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Auf Dauer wird Macht zu einer Droge der Selbstüberhöhung,

des Realitätsverlustes und Missbrauchs, zur Grausamkeit,

zur Herrschsucht und verschwenderischem Größenwahn