Jeder Krieg für Freiheit und Gerechtigkeit
bewirkt genau das Gegenteil:
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Unfreiheit der Kämpfenden und
Ungerechtigkeit für die jeweiligen Verlierer.
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Unrecht begangen durch die Sieger
und Hass auf beiden Seiten!
Heuchler müssen Charmeure sein.
Dann schätzt man ihre Lügen.
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Verräter müssen Gewinner sein.
Dann bewundert man ihre Strategien.
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Helden müssen Sieger sein.
Dann liebt man auch ihre Kriege.
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(Aus dem Manuskript: Wenn alle lügen)
Verlierer, Opfer und Besetzte
müssen für den Rest ihres Daseins: Verdrängen
und lügen, übertünchen und erschrecken.
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Sieger, Täter und Besatzer
müssen für den Rest ihres Status Quo: Verdrängen
und lügen, übertünchen und abschrecken.
Was ist ein Pyrrhus-Sieg?
Wenn ein Sieger kurzfristig mehr gewinnt als erhofft,
aber längerfristig mehr verliert als befürchtet!
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(Die Bezeichnung stammt ab von dem Namen Pyrrhus,)
(König von Epirus 279 v. Chr. Schlacht von Aculum)
Zitat: “Noch so ein Sieg – und wir sind verloren!“
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Siehe auch: No. 2550
Kriegstreiber sind stets Menschenfeinde.
Auch wenn sie schließlich als Sieger strahlen:
Sie bleiben Verächter der Menschlichkeit.
Schon der Abschreckung wegen.
Wer kriegerische Konflikte führt
gilt als eine „starke Persönlichkeit“
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Wer diese Konflikte als Sieger übersteht ist ein Held.
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Wer jedoch die Profiteure entlarvt ist ein Verbrecher.
Wer die Methoden nennt ist ein Verräter.
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Wer die Verluste auflistet ist ein Feigling.
Und wer darin umkommt ist halt ein Opfer.
Große Sieger verlieren die Vorsicht
vor dem nächsten Kampf.
Obwohl ein Kriegsherr Macht und Ruhm begehrt,
des Volkes Ressourcen und Menschenleben verzehrt,
Freiheit und Frieden verwehrt, Land und Herzen verheert
wird er doch verehrt. (Wenn er als Sieger zurückkehrt.)
Große Sieger verlieren die Vorsicht vor dem nächsten Kampf.
Sieger sind nur Sieger
– wenn sie der Liebe zum Sieg verhalfen –