No. 8104

2020-08-03 - 14:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

ALLES  IST  GUT

Der windelweiche Werte-Westen

gibt  sein  Resultat  zum  Besten:

Die Sorgen der Menschen sind geheilt,

und alles wird nunmehr gerecht geteilt

Die Verteilung ist nicht nur im Westen so,

denn das Gleiche gilt auch anderswo:

Gewinne den Konzernen

Nettogewinne  den  Aktionären

Arbeitsplatz-Verluste den Angestellten

Totalverluste  den  Steuerzahlern


No. 7665

2020-04-26 - 21:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zuviel Geld müllt unsere Gehirne zu

Denn die Wünsche geben keine Ruh'

Vernunft verschwindet auch im Nu

Kommt dann noch die Gier hinzu,

wird aus keinem Plan ein Schuh:

Geld beschert beständige Unruh!

Sorgen drohen wegen Eigentumsverheerung,

Geldanlagen, Einbruch, Inflationsvermehrung,

oder gar Verlust und möglicher Entbehrung:

Überfluss an Geld, welch traurige Belehrung,

bewirkt eher die Leerung, denn schöne Bescherung


No. 6791

2018-07-12 - 12:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Drückt mich was?“ fragte der Hintern.

„Nein“ sagte das Hirn, „es sind nur Sorgen“.

~

„Schade“ meinte das Herz,

„ich hätte sie gerne ausgesch . . . ieden“


No. 6592

2018-07-06 - 14:58
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Lose Lippen? Brechen Rippen!

Schriftliche Beweise? Sitzt Du in der . . .

„Leakage“ im Blick?  Bricht das Genick!

Um „Wahrheit“ geworben? Ende der Sorgen!

Überraschend schnell und unbemerkt verstorben.

Ō

H’aircut – allo?

Hut ab – chapeau!

Kopf ab – Dodo!


No. 5876

2017-07-14 - 15:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der koordinierte Medieneinsatz und unsere damit gesteuerte Wahrnehmung zieht alle peripheren, täglichen Geschehnisse aus allen Winkeln der Welt in unser persönliches Zentrum herein. Das bedeutet auch, dass wir durch die tägliche Datenflut nur noch Oberflächliches zu denken vermögen, weil es zu viel ist, um in die Tiefe zu gehen. Dabei wiegt der Umstand schwer, dass diese Flut eine Unmenge von negativen Details umfasst - und seien sie noch so unbedeutend. Die Hauptsache wir bekommen täglich möglichst alle weltweiten Unglücke, Katastrophen und menschliche Tragödien mit – und können beim Rest der verbliebenen Sendezeit noch die üblichen Informationen des Banalen und Belanglosen genießen.

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Wir verdecken und verdunkeln unser eigenes inneres Zentrum damit, blenden aus, dass es auch positive, erhebende oder aufrichtende Berichte und Entwicklungen gibt. Wir können dadurch kein Licht in unser Inneres hereinlassen, da es unser Befinden massiv stört. Die mediale weltweite Ereignislawine können wir nicht kontrollieren, nicht selbst erleben, erfahren und verändern oder hinterfragen, sind ihr aber täglich über viele Kanäle massiv ausgesetzt.

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Probleme, Nöte, Sorgen, Kriege und Katastrophen wirken auf uns ein, wechseln sich ab und wir grübeln, argumentieren, streiten uns derentwegen unentwegt. Auch alleine in uns selbst. Das lässt uns passiv werden und frustriert: Denn eine Lösung kann damit nicht in Sicht kommen, wenn wir unser Inneres verschließen (müssen). Weil dadurch keine Wärme, kein Optimismus und Licht das Innere der Menschen und ihr Gemüt erhellt.

Aus:  Medien und Propaganda


No. 5721

2017-07-08 - 16:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

An nichts wird heute so viel Geld verdient

 wie mit dem Leid der Menschen!

~ ~ ~

An ihren Krankheiten, Unsicherheiten, Ängsten,

ihrem Unwohlsein, ihrer vermeidlichen Sicherheit

und ihren Sorgen zu wenig Geld zu besitzen