No. 8058

2020-07-28 - 11:04
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Verbaler  Unfug

Es gibt Unfug – aber Fug?

Es  gibt  Unbill – aber Bill?

'Man' ist unstet  –  aber stet?

Wir  sind  unflätig – aber  flätig?

Gelegentlich unwirsch – aber wirsch?

+

Unpässlichkeit – aber wer ist pässlich?

Es gibt unbeugsam  –  wer ist beugsam?

Er war ungezogen – sie aber war gezogen

D a s  war unsäglich  –  aber dies ist säglich!

Sie litt an Unebenheit – er glitt über die Ebenheit

+ Und vieles mehr +

Wie z.B:  Was ist das Gegenteil von Inbrunst?

Aus . . . ?

Es gibt Störenfriede  –  aber Stören Kriege?


No. 2647

2016-06-10 - 12:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken verhaften und verketten uns,

sie beschäftigen und fesseln uns.

~

Sie sind Störenfriede, denn sie stören

unseren Gleichmut und inneren Frieden.

Erst den inneren, dann den äußeren Frieden.

~~~

Denn wenn wir an einem Gedanken hängen

bleiben, bemerken wir, dass an diesem

eine Vielzahl von anderen Gedanken hängen,

und dass wir immer nur Teilansichten hervor ziehen.

~~~~~

Damit geraten wir in einen dauernden inneren Monolog!

Wir bemerken durchgehend ein unentwegtes Prasseln

von gedanklichen Reizen, hören auf die Geschwätzigkeit

unserer Gedanken, geraten in ein unaufhörliches Grübeln.

~~~~~~~

Wir kommen zu Abschätzungen,

zu Ansichten, Meinungen und zu Urteilen:

Weil wir unsere Gedanken mit persönlichen Gefühlen

oder kollektiven Emotionen binden und diese

sich fortlaufend ändern, usw.

~

Siehe detailliert im Buch III 

Die Natur der Gedanken <

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