Es gab in vieler Menschen Leben
einiges an Mühsal und jahrelangem Streben
Doch der Sinn hat keinen Ton dazu gegeben
= = ◊ = =
Aber vielleicht war es überhaupt nicht schad'
um alles, das sich nicht ereignet hat
Es gab in vieler Menschen Leben
einiges an Mühsal und jahrelangem Streben
Doch der Sinn hat keinen Ton dazu gegeben
= = ◊ = =
Aber vielleicht war es überhaupt nicht schad'
um alles, das sich nicht ereignet hat
„Was für ein Ton, sagten Sie, hätte ihre Zeitung?
Ein Fäuleton?“ „Nein ein Feuilleton, Mann“!
Ach ja – jetzt rieche ich es auch . . .“
Das Leben begann im Ton.
Im doppelten Sinne!
Die ganze Welt ist eine Vielfalt aus Klangmuster.
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Wer komponiert,
belegt und bewegt Gedanken mit eigenem Gefühl.
Und eine Sehnsucht entsteht.
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Dadurch tritt aus der Stille ein Ton hervor.
Und eine Melodie ertönt.
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Die Harmonien bilden Strukturen
auch mit herben Dissonanzen,
Takt und Rhythmus ergeben eine Ordnung.
Und eine Musik erklingt.