Die Irrtümer klammern sich an ihre Heimat:
an unsere Einstellungen, Urteile und Narrative
Die Irrtümer klammern sich an ihre Heimat:
an unsere Einstellungen, Urteile und Narrative
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Aber - aber! Reklamieren die Teilhaber:
Teile - Vorteile - Urteile - Vorurteile
+
An deren Teilhabe fanden sie Gefallen,
sind aber juristisch aufs Gesicht gefallen
+
Künstliche Intelligenz baut Mausefallen
in jede Art von Verträgen ein, vor allem
Die Bewertungen und Urteile
von Gut und Böse beinhalten auch
alle Stufen der Selbsterkenntnis
Die menschliche Geschichte
gleicht einem Schrotthaufen der Errungenschaften,
der Eroberungen, der Siege, Reputationen, Heldentaten,
Ruhmesblätter, der gewalttätigen Erkenntnisse und des
machtgesteuerten elitären Denkens, sowie seiner Urteile.
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Und die orchestrierten kollektiven Wahrnehmungen!
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Doch nichts bleibt übrig – verweht – vergessen – vorbei.
Atheismus ist nur aus dem Frust entstanden,
dass die Religion sich nicht bewegen will.
Das Göttliche ist die lebendige Bewegung selbst
– und das Unbewegte.
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Wenn wir die Einheit erkennen und verinnerlichen
sind wir wieder verschmolzen und bewusst integriert.
Dann ist eine Schwelle der Bewusstwerdung überschritten:
Wer wir sind und wo unser Platz zu finden ist.
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Religionen sind Interpretationen der „Wahrheit“,
Richtlinien, Offenbarungen und Urteile zu dem
jeweils richtigen spirituellen Weg.
~~~~~
Religionen bestehen aus komplexen gedanklichen
Bündeln, geprägt von tiefen Emotionen, Weisheit und
historischer Erfahrung, die eine gemeinsame Bewegung
auf dem Weg zu einem kollektiven Glück aufzeigen.
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Sie bilden Paradigmen zum Erreichen einer Gottesnähe,
für den Zweck einer Resonanz mit der Göttlichkeit.
(Aus: Religion)
Tot kann man nur körperlich sein,
den Tod jedoch nicht „begreifen“.
Man kann nach nichts greifen,
was einem entkörpert.
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Auch in der Absoluten Liebe kann man nur sein.
Und wir können sie ebenfalls nicht begreifen.
Das beschäftigt und treibt unseren Geist.
~~~
Seine Vorstellungen und Urteile
wünschen Greif- und Berechenbares.
Irrtümer sind unbewusste oder verhärtete Urteile.
Solange das Universum unendlich ist,
solange ist die Zahl seiner
möglichen Irrtümer unendlich!
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Die Frage ist, was wir begreifen können:
Entweder irrt sich das Universum immer oder nie.
Das, was sich manifestiert, kann sich nicht geirrt haben.
Urteile von heute sind die Vorurteile von morgen.
Sie werden der Wirkung von Wandel nicht gerecht.
Lass deine Vergangenheit regelrecht verdunsten.
Dann lösen sich auch alle Urteile, bitteren Erfahrungen, Leid
und die tiefen Gräben aus Neigungen, Gier und Zwängen auf,
die verhindern, dass du die wahre Fülle des Lebens erfährst.
Alles, was wir nicht sehen, ist die verhüllte Realität,
in der "Gut" und "Schlecht" vereinigt sind.
Gutes oder Schlechtes sind aber
eine Folge unseres Denkens.
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Der Verstand ist das Fundament des Überlegens.
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Starre Urteile wirken jedoch wie Mauern
und Ängste werden zu versperrten Zellen
innerhalb derer wir unser Denken einschließen.
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Das führt uns in die Einseitigkeit und Isolation.
Und damit entstehen Paradigmen, die zu Gräben, und
Wertmaßstäbe, die zum Käfig unseres Denkens werden.