Verstehen ist der Beginn
Begreifen der Fortschritt
Verschmelzung das Sein
Verstehen ist der Beginn
Begreifen der Fortschritt
Verschmelzung das Sein
Vollendetes Verstehen bedeutet Verschmelzung
Eine starke Angst
speist sich aus der gleichen Urkraft,
aus der gleichen Energie wie die Liebe!
~~~~~
Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:
Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung
(Hass hat darüber hinaus auch noch eine zerstörerische Komponente)
Das Göttliche außerhalb von uns selbst
erscheint als eine vielfältige Wirkung.
Wir nehmen sie wahr oder nicht.
Sind uns ihrer bewusst oder nicht.
~~~~~
Verzichten wir auf eine göttliche „Wahr-nehmung“
entsteht eine Trennung vom göttlichen Bewusstsein.
~~~~~
Eine Trennung vom Göttlichen
löst jene unwiderstehliche Sehnsucht nach
einer Verschmelzung mit dem aus,
was wir als göttlich empfinden.
~~~~~
Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,
weil wir über unzählige Kanäle durchgehend mit
der göttlichen Lebenskraft verbunden bleiben.
Das ist uns aber nicht mehr bewusst!
~~~~~
Erst unser Tod macht uns das wieder
vollumfänglich zugänglich,
wenn jede Individualität verschwunden ist.
Wer (s)ein kleines Kind in stiller Liebe
und tiefer Meditation betrachtet,
und seine Lebendigkeit, Schutzlosigkeit
und Unschuld spürt, wird irgendwann eine
unvorstellbare Schönheit und Anmut erkennen:
~~~~~
Dann ist der Zustand einer Verschmelzung erreicht.
Und eine tiefe Empfindung wie Heiligkeit stellt sich ein.
Und danach gibt es keine Empfindung mehr.
Nur die heilige Einheit!
Kunst bleibt immer ein Spiegel der Empfindungen.
Eine Verschmelzung innerer Bilder und Symbole
mit der äußeren Auswahl des Wahrnehmbaren.
Wenn wir mit all dem, was uns umgibt,
ohne Urteil und Vorzug verschmelzen können,
dann umgibt uns reine Schönheit.
~~~~~
Nicht beobachten – sondern verschmelzen.
~~~~~
Wirkliche Schönheit findet sich nicht nur
in der Zuordnung zu den Äußerlichkeiten
eines „Objektes“ oder sein zeitlicher Auftritt.
~~~~~
Wirkliche Schönheit findet sich
in der Verschmelzung mit dem, was immer
vorhanden ist und uns einen Zugang bietet.
~~~~~
Das hat ein Gewahrsein der inneren
und äußeren Schönheit zur Folge, die beide
jeweils Geheimnisse des Lebendigen sind.
ÜBER DIE ANGST
~
Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist die Perspektive
möglichst vieler Wesen einzunehmen, um damit ihre Rolle,
ihre Bedürfnisse, ihren Beitrag zu würdigen.
~~~~~
Mit dieser Fähigkeit gelingt die Verschmelzung
und Entgrenzung sowie die Erinnerung
an das erweiterte Höhere Selbst,
das wir bereits sind, aber vergessen haben.
~~~~~
Alle Wege müssen gegangen werden,
was immer geahnt oder befürchtet wird.
~~~~~
Angst führt zu einem Mangel an Erfahrungen.
Daraus resultiert Unwissenheit.
Unwissenheit ist der Grund warum sich
erwachsene Menschen nicht erziehen lassen.
~~~~~
Weil sie Angst bekommen, wenn sie sehen und erfahren,
dass nichts und niemand sich ändern will und wird.
Denn so wird jede Veränderung gewaltsam sein . . . usw.
~~~~~
Angst muss gefühlt werden und absorbiert,
auch wenn sie noch so stark und störend ist!
Alles was Angst ausstrahlt und vermittelt
– in unserem Inneren wie im Äußeren –
muss wahrgenommen, angenommen,
ausgehalten, aber keinesfalls verdrängt werden.
In kleinen verträglichen Schritten. Immer wieder!
~~~~~
Angst ist die gleiche Urkraft, die gleiche Energie wie die Liebe!
Nur mit dem umgekehrten Vorzeichen, Ladung und Polung:
Abstoßung statt Anziehung. Trennung statt Verschmelzung.
~~~~~
Angst ist die Eigenliebe zum Selbsterhalt.
Hass hat darüber hinaus
auch noch eine zerstörerische Komponente.
~~~~~
Stärkste Angst kann mit ‚einem Schlag‘ zu
einer absoluten Klarsicht führen, zu einer glasklaren
Wahrnehmung aller Details des Äußeren wie des Inneren
und die verborgenen Zusammenhänge ihrer Teile.
~~~~~
Angst zeigt:
Wie die Teile (gesellschaftlich, körperlich, physikalisch usw.)
sich abschnüren, abgrenzen, abstoßen
– aber dadurch auch bedingen.
Liebe zeigt:
Wie die Teile zusammengehören, sich organisieren,
austauschen, vertreten und Emergenzen bilden
– aber dadurch auch befreien.
Neugierde ist ein Samenkorn der Weisheit.
~~~~~
Sie führt zum Lernen, zum Untersuchen, Verstehen
und schließlich von der Bewegung zur Ruhe.
~~~~~
Von der Gesellschaft in die Abgeschiedenheit,
von der Vielfalt zur Einfalt und folglich
in die Ungestörtheit.
~~~~~
Das ist der Pfad zur Erkenntnis:
In einem ruhigen Moment erfolgt ein Ahnen,
aus der Stille heraus das Beobachten.
~~~~~
Durch die Neugier folgen Erkenntnisse,
und schließlich schimmert die Weisheit.
~~~~~
Das ist die Freiheit der Weisheit:
Weder Stillstand noch Vorurteil oder Ablehnung.
Trennung erschafft die Sehnsucht
zu den anderen Teilen.
Trennung in Geschlechter bewirkt
die Anziehung zwischen beiden.
~~~~~
Die Trennung vom Göttlichen hat eine
unwiderstehliche Sehnsucht nach einer
Verschmelzung mit dem ausgelöst,
was wir als göttlich empfinden.
~~~~~
Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,
weil wir über unzählige Kanäle durchgehend
mit dem Göttlichen verbunden bleiben.
~~~~~
Das wird uns aber erst im Tod voll bewusst,
wenn jede Individualität verschwunden ist.