Schutzlose Liebe
nennt sich Vertrauen
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Unerschütterliches Vertrauen
gelingt nur der Allmacht der Liebe
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Denn die Allmacht kann auch schutzlos sein
Sie muss sich nicht wappnen, tarnen oder verstecken
Freundschaft ist das Fundament
Liebe bildet die Etagen
Und Vertrauen
trägt das Dach
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Wird dieses Haus der Ort gemeinsamer
Geborgenheit, bleibt die Beziehung stabil
Und aus der Ehe wird: "Ehern"
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(Aus: Ehe oder Wehe)
Jedes Geld entstand durch Vertrauen
Ist das Vertrauen aber verschwunden
entsteht – seit es Zentralbanken* gibt –
dennoch Geld: In beliebigen Mengen!
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Denn sie* können nicht insolvent werden!
Sie bringen dieses Geld in Umlauf, weil
alle Bürger – auch ohne Vertrauen –
gezwungen sind daran zu glauben
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Und es geltend gemacht werden kann
Aber immer weniger dafür zu bekommen ist
Zurückhaltung schützt vor
einer zu frühen Vertraulichkeit
Ψ
Denn Vertrauen ist die
ungeschützte Art der Liebe
Vertrauen braucht keine Erklärungen,
lediglich tiefe Einsicht und Beständigkeit
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Vertrauen trägt verletzliche Liebe
Zitate
des amerikanischen Essayisten Henry Louis Mencken:
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„Es ist eine Lieblingsbeschäftigung der Menschheit,
leidenschaftlich an das offenkundig Unwahre zu glauben.
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Vertrauen ist das Gefühl,
einem Menschen sogar dann glauben zu können,
wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
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Die Wahrheit, die überlebt, ist lediglich die Lüge,
die am angenehmsten zu glauben ist.
(Ende der Zitate)
Argwohn ist eine Gewohnheit des Argen
Um Vertrauen und die Unbefangenheit einzusargen
Liebe austauschen
heißt Vertrauen auszutauschen
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Dies bewirkt die Freiheit aller Fantasie
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Und damit entsteht unsere Entwicklung:
Der Austausch von Wissen und Informationen
von Erfahrungen, Waren, Energie, Künste und Kultur
Das bringt den Fortschritt und meistert Herausforderungen
Jemandem sein Vertrauen stehlen,
den Verstand rauben, die Liebe
veruntreuen oder das Mitgefühl
entwenden: Das bleibt ein Delikt,
ein unbestraftes Vergehen
Das Konservative,
Althergebrachte und lang Bewährte.
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Recht so, gut so – wie es immer war!
Damit können die Schlichten leben.
Im Vertrauen bleibt die Treuherzigkeit.
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(Und ganz allmählich wird dieses
Vertrauen unmerkelich missbraucht!)