No. 3609

2017-04-16 - 21:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wird Wahrheit vollkommen, verschwindet sie.

Das Vollkommene kann sich nicht verkörpern.

~

Nur eine unendliche Vielfalt und deren

Variationen werden relativ wahr.

~

Diese können nicht vollkommen werden,

sondern sich nur endlich annähern.


No. 3585

2017-04-16 - 14:43
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Variation und Vielfalt

sind zeitgebunden und vergänglich.

~

Sie verbleiben als Konzepte aus Erinnerungen

als Potenziale reiner, bewusster Muster im Absoluten.

~~~

Es sind unsere Schöpfungen, unsere Gebilde und Gefühle.

Wir haben sie gelebt und relativ verkörpert. Wir wurden

immer vollkommener, und haben ihre Schönheit aus

allen Winkeln betrachtet, wahrgenommen,

ausgelebt und damit erfahren.


No. 2349

2016-06-12 - 20:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das absolut Schöne bleibt im Absoluten zurück

– dem potentiellen Bauplan des Vollkommenen.

~~~

Vollkommenes tritt nicht in die Wirklichkeit.

Es ist absolut und verkörpert sich nicht.

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Dafür ragt Schönheit

in unzähligen Varianten in das Relative.

Wie ein Hauch, in eine unklare, unwirkliche,

verschleierte, ahnungsvolle Vielfalt.


No. 2383

2016-06-12 - 17:25
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gestern hässlich, heute normal, morgen schön.

~ ~ ~

Schönheit wahrzunehmen und zu empfinden

wirkt wie ein Anreiz und wie eine Belohnung,

die Handlungen und Schöpfung zur Folge hat.

~ ~ ~

Das will die Evolution:

Vielfältige Schönheit, Wandel, Wechsel.

~ ~ ~

Schönheit ist evolutionär sinnvoll, weil Vielfalt schön ist.

Vielfalt hat stets eine passende Antwort, denn alles strebt

zu seiner Blüte. Und alle Nischen wollen besetzt sein.

~ ~ ~

Einfalt hingegen ist anpassungsunfähig, ist im

 Bestand gefährdet und wird langweilig und anfällig.


No. 2393

2016-06-12 - 16:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Schönheit ist der Ausdruck

des Besten in der Wandlung,

des Anmutigsten in der Ruhe,

des Gefühlvollsten in Bewegung.

~

Die Schönheit der Beschaffenheit,

die Anmut des natürlich Gewachsenen,

die Pracht der Vielfalt – und deren ganze

Herrlichkeit wird letztlich nur mit der

einen bewussten Kraft bewirkt:

Die der Seele.


No. 2463

2016-06-10 - 21:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde ist ein Samenkorn der Weisheit.

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Sie führt zum Lernen, zum Untersuchen, Verstehen

und schließlich von der Bewegung zur Ruhe.

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Von der Gesellschaft in die Abgeschiedenheit,

von der Vielfalt zur Einfalt und folglich

in die Ungestörtheit.

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Das ist der Pfad zur Erkenntnis:

In einem ruhigen Moment erfolgt ein Ahnen,

aus der Stille heraus das Beobachten.

~~~~~

Durch die Neugier folgen Erkenntnisse,

und schließlich schimmert die Weisheit.

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Ohne Stillstand, Skepsis oder Ablehnung.


No. 2058

2016-06-10 - 19:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Macht propagiert stets die Vielfalt,

Freiheit und Auswahl, den freien Willen,

die Meinungsfreiheit und Demokratie,

freie Entfaltung sowie Liberalität.

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 Aber sie bietet nur eine Scheinauswahl aus

Elementen, die sie selbst kontrollieren kann!


No. 3273

2016-06-10 - 17:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche kann nicht begriffen,

sondern nur im Dasein erfahren werden.

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Einheit ist SeeleVielfalt ist Kosmos.

Und reines Bewusstsein wohnt allem inne.

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Geist erschafft um jeden Wesenskern

eine relative Äußerung.

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Gedanken sind Fragmente der Schöpfung

und sie bilden deren Äußerungen,

Verkörperungen und Teil-nehmer.


No. 2602

2016-06-10 - 14:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Liebe wirkt und verbindet sich

stets zu einer Einheit,

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Zum Nicht-Getrenntsein,

zur Verbundenheit und Empathie.

~

Sie bietet wirkliche Freiheit,

echtes Mitgefühl und alle Vielfalt.

Sie gewährt – aber sie kontrolliert nicht.


No. 1619

2016-06-09 - 16:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vertraue auf den Wandel

auf die Vielfalt – und auf den Tod.

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Der Tod bedeutet Verwandlung.

Wie die Liebe, die alle Veränderung hervorbringt.

Der Tod ist die Kehrseite der Liebe und damit ein Teil von ihr.