No. 7335 a

2020-01-08 - 12:14
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ruhm  duldet keine halben  Sachen

Er hält erst nach der Vollendung

seines berühmten Schaffens an


No. 3969

2017-04-23 - 14:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommen richtig und perfekt kann kein Wesen, kein Individuum sein Werk – das es selbst ist und verkörpert – zur Vollendung bringen.

Denn das völlig Reine, Wahre, Gute und Schöne, das Vollkommene und Ideale verkörpern sich nicht; sie bleiben ungesehen, ungehört und ungeboren.

Wir sind als Menschheit deren Variationen auf der Welt, deren „Vorkommen“. Erst mit unserem letzten Schritt, mit dem Tod verschmelzen wir wieder.

Das ist das Wesen des Göttlichen, das wir alle kollektiv abbilden. Unsere Leben sind Fragmente, Scheiben, Bilder und Abwandlungen, wie wilde Triebe des Idealen.

Unsere Daseinsformen, unsere Existenzen und Besuche in den Welten sind Manifestationen des Willens aller Teilnehmer an einer göttlichen Wirklichkeit.

Die materielle Ebene ist gleichsam eine sekundäre Erscheinungsform der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst aus geronnener Energie (in stehenden Wellen) mittels bevorzugten Wahrscheinlichkeiten und einer jeweils "teilbewussten" Wahl für jede einzelne Existenz.

Erst die gesamten Zeiträume der Verkörperungen und Erscheinungen erlauben eine Sicht auf die klarer werdende Gesamtheit unserer Lebensläufe und die Annäherung an die Vollkommenheit als ein Bestandteil der kosmischen Wesenheit.


No. 3555

2017-04-16 - 12:05
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zeit fungiert als ein Medium des Lernens.

~

Lernen wie die Auffächerungen und Variationen

 der Schöpfung zustande kamen, und wie sie ausgelebt

werden, um letztendlich so vollkommen zu sein.

~

Zeit erlaubt Variationen. Vollendung ist zeitlos.


No. 1541

2016-07-09 - 21:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Kunst kommt mit der Inspiration, bleibt durch den Segen

und findet seine Vollendung im Üben, Üben und nochmals Üben.


No. 1735

2016-06-09 - 13:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Durch seine Schutz- und Hilflosigkeit

wächst das Junge, das Neue und

Neugeborene über sich selbst hinaus.

~ ~ ~

Wir verlassen immer wieder den sicheren und

  geschützten Hafen, unser Habitat, unsere Welt

und erschaffen das Neue oder passen uns an.

Wir brauchen diesen Mut zur Freiheit.

~ ~ ~

Ohne Freiheit keine Vollendung.

Nur damit transzendiert das Neue in das Ewige.


No. 1125

2016-05-26 - 17:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unsere Sehnsucht lockt den Beginn

Nur was begonnen wird, enthüllt seinen Sinn

Bei dessen Vollendung auch Verlust oder Gewinn

Und wer beide nicht braucht – bleibt in Frieden und Frohsinn