Krieg ist grenzenlos
Auch wenn ein Waffenstillstand ihn unterbricht
Für echte Krieger ist ein Rückzug
nur eine raffinierte Taktik
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Und ein Waffenstillstand
eine noch raffiniertere
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Bis zu einem Friedensvertrag
Dann mag es länger Ruhe geben
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Aber umfangreiche Planungen
laufen in aller Stille weiter
Ein Krieg ist erst dann vermeintlich "gewonnen",
wenn die Gegner in Schlachten geschlagen
wurden und die "Gewinner" noch stehen
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Aber er endet erst, wenn Frieden ist
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Davor herrscht vorerst nur ein Waffenstillstand
Das ist der Unterschied zwischen Schlacht und Krieg
Kriege erweisen sich als gewalttätiger Hass in Aktion
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Ein Waffenstillstand ist ein passiver Krieg in Wartestellung
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Frieden ist eine Ruheperiode, bis alles wieder aufgebaut ist!
"Eingefrorene" Kriege sind äußerst profitabel.
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Ein Waffenstillstand ist nur eine Verschiebung
des Konfliktes mit Angst, Spannung, Aufrüstung
und dem Wettlauf von neuen Technologien
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Perfekt für Kontrolle, Machtgewinn und Profite
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Im Kampf und Krieg kann nicht mehr zugehört werden
Deswegen werden die Rufe nach Verhandlung überhört
und Schreie für einen Waffenstillstand übertönt
So lange eine Bevölkerung keine genaue Kenntnis
ihres rechtlichen Status hat, wird sie keinen Frieden finden
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Lediglich den Waffenstillstand in einem Sklavenstaat
Und ein wachsendes geistiges Unwohlsein in Folge
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Sowie eine störende Disharmonie im Gemüt
DIE LÖSUNG IST BEKANNT
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Sind Vernunft sowie Verstand zerronnen,
ist schnell ein Krieg dadurch begonnen.
Doch der wird nicht wirklich je gewonnen,
denn er wird unvernünftig fortgesponnen.
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Dabei liegt früh sichtbar die Lösung auf der Hand,
was ist machbar und welche Chance ist gekommen:
Und das wäre ein unbegrenzter Waffenstillstand!
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Das gilt für alle Arten von Krieg
- auch ohne Soldaten und Panzerkolonnen,
denn nur in der Vernunft und Einsicht liegt der Sieg
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Und Empathie - genau genommen -
bleibt jedem Menschen unbenommen
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Aus der Gedichte - Werkstatt
Ein Waffenstillstand hält nur
durch eine massive Abschreckung an!
Doch dadurch schwelt der Krieg heimlich weiter
Zynismus zeigt den Kampf mit dem Möglichen,
Sarkasmus die Flucht vor dem Unmöglichen und
Fatalismus den Waffenstillstand mit dem Tatsächlichen