No. 5541

2017-07-03 - 19:32
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Warum nur – warum nur – wurden geheime Wahlen eingeführt?

Warum stellt man nicht sicher wer was und wen gewählt hat?

Wer hätte Gründe seine Stimme geheim zu halten?

~~~~~

Ich wette:  So gut wie jede Wahl wäre ungültig,

 wenn sie frei und ohne Heimlichkeit wiederholt würde.


No. 5114

2017-06-19 - 13:31
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

( 310 )

 

Wäre Glück klug, müsste es eine Wahl treffen.

Das überlässt Glück aber den Dummen.

Und die gewinnen.

Auch wenn die Chancen noch so minimal sind.


No. 4195

2017-05-11 - 11:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Königreich kann sich eine öffentliche

Uninformiertheit leisten

Die Hauptsache dabei:

Die königliche Familie ist umfassend informiert

~~~~~

Diktaturen wünschen keinen allgemeinen Durchblick

Wichtig bleibt die feste Macht einer kleinen,

gut informierten Elite

~~~~~

Die indirekte Demokratie benötigt allerdings

eine  feste  Mehrheit  der  Fehlinformierten

Erst dann können Parteien gegründet werden,

um die  Bürger  aufzuteilen und gegeneinander

in Stellung zu  bringen

~~~~~

Eine direkte Demokratie braucht hingegen

umfassend  informierte  Bürger!

~~~~~

Sowie einen vollkommenen Verzicht auf jegliche

Geheimhaltung!

Sie benötigt durchweg freie Wahlen, Engagement,

die Selbstorganisation der Menschen, Bildung und

Zugang zu allen Informationen, zu Wahlvorgängen

~~~~~~~

Dann die direkte Wahl des Bundespräsidenten, der

höchsten Richter, eines „Bürgeranwaltes“ neben dem

Generalstaatsanwalt und die direkte Wahl der Mitglieder

wichtiger Aufsichtsgremien, Entflechtung der Medien etc.

Die Umsetzung dieser Bedingungen erscheint mir aussichtslos!

~~~

(Aus: Macht und Gesellschaft)


No. 4003

2017-04-23 - 18:26
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifeln ist eine Wahl unserer persönlichen Freiheit.

~

Nur wenn der Zweifel sich selbst erkennt und anerkennt,

dass er sein darf, aber auch an sich selbst zu zweifeln hat,

nur dann löst er sich auf und zweifelt am Weg, aber nicht am

Ziel. Und nur dann ist eine Freiheit in Zuversicht möglich.


No. 3969

2017-04-23 - 14:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommen richtig und perfekt kann kein Wesen, kein Individuum sein Werk – das es selbst ist und verkörpert – zur Vollendung bringen.

Denn das völlig Reine, Wahre, Gute und Schöne, das Vollkommene und Ideale verkörpern sich nicht; sie bleiben ungesehen, ungehört und ungeboren.

Wir sind als Menschheit deren Variationen auf der Welt, deren „Vorkommen“. Erst mit unserem letzten Schritt, mit dem Tod verschmelzen wir wieder.

Das ist das Wesen des Göttlichen, das wir alle kollektiv abbilden. Unsere Leben sind Fragmente, Scheiben, Bilder und Abwandlungen, wie wilde Triebe des Idealen.

Unsere Daseinsformen, unsere Existenzen und Besuche in den Welten sind Manifestationen des Willens aller Teilnehmer an einer göttlichen Wirklichkeit.

Die materielle Ebene ist gleichsam eine sekundäre Erscheinungsform der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst aus geronnener Energie (in stehenden Wellen) mittels bevorzugten Wahrscheinlichkeiten und einer jeweils "teilbewussten" Wahl für jede einzelne Existenz.

Erst die gesamten Zeiträume der Verkörperungen und Erscheinungen erlauben eine Sicht auf die klarer werdende Gesamtheit unserer Lebensläufe und die Annäherung an die Vollkommenheit als ein Bestandteil der kosmischen Wesenheit.


No. 3287

2016-06-10 - 19:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Im Hoffnungslosen bleibe unbekümmert Optimist

Und im gut Möglichen ein gelassener Pessimist:

~

Wozu sich erregen,

warum grübeln und sich fürchten?

Denn im Hoffnungslosen ungerührt zu sein:

Das ist die bessere Wahl!

~

Das Unglück erst beklagen,

wenn es auch gekommen ist