Genüsse gelten wohl als zweifelhafte Werte:
Der Wunsch erhöht, die Vorfreude lockt,
aber mit der Erfüllung sterben sie alle.
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Und doch schenken sie uns allen
die zauberhaften Momente!
Fremde Werte sind wie fremde Kinder.
Man kann mit ihnen Freundschaft schließen.
Die Werte der Welt sind laut, bunt und schillernd.
Die inneren Werte sind Stille und goldener Glanz.
Neues, Rares, Köstliches, Seltenes.
Erlesenes, Edles, Exklusives mag den
Verwöhnten einen Wert vermitteln.
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Die höchsten Werte sind aber jene,
die wir für selbstverständlich halten:
Gesundheit, Freiheit, Frieden, Freude
Liebe, Würde, Arbeit, Kinder . . .
Die Not verdeutlicht die dauerhaften Werte
und
Armut schärft den Blick für das Wesentliche.
Es gibt Werte
die nicht produziert werden müssen.
Diese sind zwar unbezahlbar,
werden aber geflissentlich übersehen!
Ohne Disziplin keine Lebensform.
Ohne Beispielhaftigkeit keine Evolution.
Ohne Werte keine menschliche Zivilisation.
Eine gute Zukunft braucht Vertrauen.
Nur Vertrauen kann Werte erschaffen
Anstrengung lässt Werte wachsen,
doch Gier lässt sie inflationieren!
Nur wenn Werte auch Gefühle erzeugen
werden sie von uns als wertvoll wahrgenommen.
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Und die Gefühle müssen dabei
nicht immer positiv sein . . .
. . . der Abschreckung wegen!