Das Ahnen, Fühlen und Spüren
kommt vor dem Wissen, vor der Reise
♣
Nur die Narren lernen durch ihre Allüren
unvorbereitet auf die harte Art und Weise
—
(Aus der Gedichte - Werkstatt)
Das Ahnen, Fühlen und Spüren
kommt vor dem Wissen, vor der Reise
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Nur die Narren lernen durch ihre Allüren
unvorbereitet auf die harte Art und Weise
—
(Aus der Gedichte - Werkstatt)
Lass Dein Wissen wie eine blühende Wiese sein:
Nicht einzäunen, nichts ausschließen. Was immer
kommt, lass wachsen; nichts einseitig anpflanzen!
Damit Dein Wissen nicht dein Gefängnis wird
Wissen muss Wurzeln schlagen können,
sich bestätigen, zeigen und bewähren dürfen
Wissen ohne Publikation und Zugänglichkeit
existiert nur als Potential oder als Geheimnis
Wissen tritt in Erscheinung
wenn es seine Nützlichkeit beweist
~ ~ ~
Trägt es das Potential umwerfender Nützlichkeit,
dann bleibt natürlich Wissen erst einmal geheim
Leben ist eine fließende Bewegung
Wissen ist Anhalten, Festhalten, Spalten, Zählen
Wissen ist wie eine genaue Photographie
Weisheit ist der Film
◊
Bewusstsein schreibt das Drehbuch
– die Akteure sind „Wir“
Das Ziel ist nicht
voll von Wissen zu sein,
sondern leer im Mysterium.
~
(In derben Worten: Gehe nicht mit
vollem Sack – Kartoffeln sammeln)
Wissen kann großartig erscheinen,
aber in Wirklichkeit unzulänglich sein.
~
Weil Wahrheit sich wandelt, und weil die Umstände
und Parameter sich ändern bleibt nur eine offene,
dynamische Wissenschaft überlebensfähig.
Man muss genau wissen, nach was man sucht
Und die richtigen Fragen
zu der Vielfalt der Antworten stellen
◊
Und erkennbare Wahrheiten erst einmal gelten lassen,
auch wenn sie sich jetzt augenscheinlich widersprechen
Es gibt vielerlei Wissen,
das die Unwissenheit vertieft
Ich bin ein echter Waisenknabe
Keinen Rat, kein Wissen, nichts das ich habe
Kein Geld, keine Ahnung und leicht beknackt
Hab aber gut überlebt als Autodidakt
♣
Aus der Gedichte - Werkstatt