Da wir höchstens 1 Prozent unseres Wissens
selbst erlebt haben – und auch beurteilen können,
müssen wir eingestehen: Der Rest ist reiner Glaube
Da wir höchstens 1 Prozent unseres Wissens
selbst erlebt haben – und auch beurteilen können,
müssen wir eingestehen: Der Rest ist reiner Glaube
Weisheit ist weniger Wissen als angewandte Wirkung
Maschinell erfasstes Wissen entzieht
– durch die massive Menge der Daten –
sich schließlich der menschlichen Aufsicht
+
Selbst deren Programmierer
verlieren die Übersicht
Wissen ist eine Momentaufnahme,
ein sich stetig änderndes Kontinuum
aus veränderlichen Parametern,
gewichteten Fakten und den jetzt
bekannten Zusammenhängen
Die Macht
kontrolliert das Wissen und dessen
Zugang und Zusammenhänge.
Und vor allem seine Finanzierung
Ein Fortschritt wäre die Freiheit des Wissens
Genügsamkeit und Dankbarkeit
gründen sich beide auf unserem Wissen,
was wir wirklich brauchen; auf der Weisheit,
was wir an Wünschen getrost weglassen können.
Und der Intelligenz eines vom anderen zu unterscheiden
Ein Gewissen findet sich im Wissen
der selbst gemachten Erfahrungen von
Freude und Leid, von Erfolg und Misserfolg
Wissen ist flüchtig
Der Irrtum aber nicht!
Was sich unterhalb der Irrtümer abspielt,
ist Wissen. Das ändert sich und wandelt sich.
Anpassung kostet Kraft – Vorurteile nicht