Was ist Zufall?
Gibt es ihn überhaupt?
Oder können wir nur nicht
die Ursachen erkennen?
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Jene feinen Verknüpfungen, Wahrscheinlichkeiten,
Tendenzen und verborgene Gesetzmäßigkeiten?
Eine genaue Beobachtung ist der
Gegenspieler des Zufalls:
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Was wir nicht verstehen,
sollten wir hinterfragen können.
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Was wir gar nicht erkennen,
können wir auch nicht hinterfragen.
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Deswegen ist die Geheimhaltung
so wichtig für die Indirekte Demokratie.
Der Zufall wartet auf die Sehenden,
die sich ihm stellen.
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Gedächtnis, Offenheit, Aufmerksamkeit
und viel Geduld sind unentbehrlich.
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Und manchmal Mut, Tapferkeit
und . . . Verschwiegenheit.
Der Zufall ist eine blinde Wahrheit.
Blind für uns.
Er macht u n s aber sehend für
die Empfängnis weiterer Zufälle.
Der Zufall ist der Architekt des Wandels.
Und der Feind des Handels.
Wir können die Fläche
verringern und verkleinern,
auf der uns der Zufall treffen kann.
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Und wir können die Fläche vergrößern,
auf der uns das Glück bescheinen kann.
Nur die Achtlosen versuchen es
nicht hinter den Zufall zu sehen.
Wenn etwas in meiner Gegenwart passiert,
kann das kein monokausaler Zufall sein
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Schließlich bin ich aus freien Stücken vor Ort
Das aber hieße,
wir verursachen damit alle "Zufälle" hälftig mit
Für Weise gibt es keinen Zufall.
Alles was ihnen widerfährt,
gilt ihnen als selbst verursacht.
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Weise spüren die Potenziale des Zufalls,
kennen die Gesetze der Wirklichkeit, die
Zusammenhänge und nutzen deren Kraft.
Weisheit entzieht sich Verstrickungen durch Vorsicht,
Tarnung und manches Mal durch Flucht, und betrachtet
aufmerksam deren Auswirkungen aus sicherer Distanz.
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Wird Weisheit doch vom Zufall getroffen, so hält sie still,
dankt für die Erfahrung, und legt das ihr Zuträgliche fest.