No. 0580

2016-05-30 - 09:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Für die Zukunft zu leben, heißt im Nichts zu leben, weil Zukunft

nie die erlebte Gegenwart werden kann. Sie bleibt immer Zukunft.

Das vermeidet Weisheit durch das Üben des "Anhaltens der Welt".

Zeit ist eine fließende Grenze und Weisheit fließt mühelos mit.

In jedem intensiven Augenblick.


No. 1261

2016-05-26 - 22:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer die Zukunft erfassen kann,

weil er die Absichten der Teilnehmer,

sowie deren Auswirkungen erkennt,

bereitet sich ruhig und gelassen vor,

entzieht sich früh dem Ärgsten

und schweigt verständnisvoll.


No. 1122

2016-05-26 - 17:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Spüren und Ahnen der feinen Fäden,

die – transparent und filigran –

Zukunft und Vergangenheit verweben:

Ψ

Das ist der Anfang unseres Empfindens

für die Notwendigkeiten* der Zeit

Das ist das JETZT!

Ψ

(Oder  für die * "Not-abwendigkeiten")


No. 0091

2016-04-03 - 20:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geld erscheint wie die Liebe:

Nur bemerkbar wenn sie fließen.

~

Geld ist bedingte Liebe.

Besitz ist erstarrte Eigenliebe.

~

Wenn Geld aber verschenkt wird,

ändert es sich in unbedingte Liebe

und ist dann völlig frei für das Neue.

~

Frei für das Leben und nicht

unbedingt für Dinge.

~

Denn wenn wir Geld anhäufen,

erfährt dieses eine geistige Widmung

unserer Wünsche oder Ängste und dient

potentiell unserer  Sicherheit,  Zukunft,

Macht, unserer Wertstellung usw. Es ist

uns gewidmet und dadurch bedingt.