Zank fürt zum Zwist – und der zum Streit
Und langer Streit ist zur Feindschaft bereit
Feindschaft führt zu Zerrung, Wut und Hass
Vorbei ist es mit Wohlgefühl, Glück und Spaß
Zank fürt zum Zwist – und der zum Streit
Und langer Streit ist zur Feindschaft bereit
Feindschaft führt zu Zerrung, Wut und Hass
Vorbei ist es mit Wohlgefühl, Glück und Spaß
Um die Deutungshoheit dreht sich der Zwist
"Ein Mist" gilt kaum für den – wie ihr wisst –
der nicht selbst in ihm steckengeblieben ist
Feigheit sorgt für Lug und Zwist
durch Falschheit und mit Hinterlist
g
Und wer nicht sturzbetrunken ist,
erkennt, wie die Welt geworden ist
Ein Zwist bedeutet stets ein Verlust
Einen zunehmenden Mangel an Motivation und Lust
Und er verursacht lediglich ein Gewinn an Frust
+ + +
Die Eintracht bietet die Chance zum Gewinn
Und sie sorgt für Ruhe im Gemüt und Sinn,
verhindert Trüb- wie auch den Starrsinn
Einen Zwist mag es auch in der Liebe geben
Doch Liebe sorgt für bleibende Verbundenheit
Und dennoch:
Selbst wenn es unentschieden ausgeht,
haben beide Seiten trotzdem gewonnen!
Sorgen, Zwist und Unvollkommenheit
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Es gibt Plätze, da treten sie in den Hintergrund
und Anlässe, da werden sie gar nicht eingeladen
~ • ~
Und schon blühen die Freude und Ausgelassenheit
Politik schafft:
überwiegend Distanz zwischen den Menschen.
Sie erzeugt Fraktionen, Parteien, Zwist und Streit,
was zu einer gesellschaftlichen Lähmung führt!
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Dadurch lässt sich Politik in Macht umwandeln:
Gesellschaftliche Kräfte, die sich möglichst die Waage
halten und die man mit einer Fingerspitze bewegen kann.
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Ein fragiles Gleichgewicht, das mit Ängsten bedroht
oder mit einer Geldspritze finanziert werden kann.
Herrscht die Göttlichkeit – wirkt alleine die Liebe
Herrscht Gott – kommt der Zwist –„Wer ER sei“
Herrschen Götter – regiert die Trennung
Regiert die menschliche Zwietracht
herrschen Kampf und Krieg
Vorgeblich Freund sein. Für alle Seiten . . .
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Und dann insgeheim Zwist, Zersetzung und Zwietracht säen:
Diplomatisch vermitteln, finanziell ausbeuten, den Niedergang aller
auskosten! Das ist die perfideste Art die Herrschaft zu erschleichen!
Am Anfang war die Unschuld
Zu Beginn die Hoffnung
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Zuletzt muss keine Schuld stehen
Und ganz am Ende gewiss keine Verzweiflung:
Sondern Erfahrung, Erkenntnis, Verantwortung
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Und manchmal auch eine Narbe,
ein Zwist, Schaden oder Verlust!