No. 3191

2016-09-30 - 22:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Wesen der Göttlichkeit

bleibt für uns Menschen eine

menschliche Projektion mit

menschlichen Ansichten,

Absichten und Eigenschaften.

~ ~ ~

Wir visualisieren einen verkörperten Gott

meist männlichen Geschlechts.

Aber weit gefehlt:

Gott und die Götter sind Teile der Göttlichkeit,

sind Fragmente und Personifizierungen.


No. 3192

2016-09-30 - 22:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gott als Person, als eine Instanz

außerhalb von uns selbst zu sehen

ist nur eine Zementierung der Trennung

von unserem höheren Selbst.

~ ~ ~

Das Göttliche ist sowohl außerhalb von uns

unauslöschlich wirksam — wie auch innerhalb.

Die Verbindung ist das Entscheidende!

Einheit ist Ausdruck der kosmischen Liebe.

Personifizierte Götter sind Vorstellungen von Trennung.


No. 3193

2016-09-30 - 22:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche außerhalb von uns selbst

erscheint als eine vielfältige Wirkung.

Wir nehmen sie wahr oder nicht.

Sind uns ihrer bewusst oder nicht.

~~~~~

Verzichten wir auf eine göttliche „Wahr-nehmung“

entsteht eine Trennung vom göttlichen Bewusstsein.

~~~~~

Eine Trennung vom Göttlichen

löst jene unwiderstehliche Sehnsucht nach

einer Verschmelzung mit dem aus,

was wir als göttlich empfinden.

~~~~~

Diese Sehnsucht lässt sich kaum stillen,

weil wir über unzählige Kanäle durchgehend mit

der göttlichen Lebenskraft verbunden bleiben.

Das ist uns aber nicht mehr bewusst!

~~~~~

Erst unser Tod macht uns das wieder

vollumfänglich zugänglich,

wenn jede Individualität verschwunden ist.


No. 3178

2016-09-30 - 22:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit, jene kosmische Kraft

(der Bewusstheit, Liebe und Entfaltung), stellt die

elementare Wirkgröße unseres Universums dar.

~

Und das kann inzwischen

auch naturwissenschaftlich hergeleitet werden.


No. 3194

2016-09-30 - 22:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nehmen wir nun die nächste Frage auf,

bei der wir noch am ehesten an Gott oder an eine

Göttlichkeit denken: Die Frage „nach“ dem Tod

~~~ ◊ ~~~

Folgt dem  Leben  ein Kreislauf

von – Tod – und erneutem Leben?

~~ ◊ ~~

Nicht,  wenn  dies  nicht  visualisiert,

uns bewusst gemacht und verinnerlicht ist

Und entsprechend gelebt und umgesetzt wird

~ ◊ ~

Der  Zyklus  der  Wiedergeburt  kann  enden,

wenn eine Existenz perfekt und optimal verlaufen ist

◊    ◊    ◊

Die Entscheidung trifft das eigene Höhere Selbst,

(die Instanz aller Inkarnationen)  nach jedem Tod


No. 3179

2016-09-30 - 21:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

 Göttlichkeit

= Kosmische Liebe > Bewusstsein > Geist

Göttliche Wesenheit

= Vereinte Seele > Kosmos > Natur

Göttliche Manifestation

= Energie > Materie > Schöpfung > Mensch


No. 3195

2016-09-30 - 21:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Geburt und Tod

sind jeweils der größte Liebesakt des Göttlichen.

Deswegen dürfen wir dabei so hilf- und wehrlos sein.

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Das Göttliche ist die letzte und innerste Instanz unseres

persönlichen Vertrauens in das Leben und auch in den Tod.

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Wenn wir "Alles-Was-Ist" als das Göttliche empfinden,

dann muss folgen, dass jede erlebte Wirklichkeit eine

Verbeugung vor diesem Göttlichen ist.

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Es umfasst das, was wir einzeln oder auch

als Menschheit nur geringfügig ändern können,

weil wir unsere Entwicklung bereits gewählt haben

und damit einen Zeitabschnitt oder Epoche verkörpern.

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Diese Verbeugung vollziehen wir mit jedem Tod

und wir machen sie vor jedem Neugeborenen.

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Das Göttliche lässt den Tod als Tabu nicht zu,

sondern als einen liebevollen Akt der Erlösung,

weil Göttlichkeit die kosmische Kraft der Liebe ist.

~~~~~~~

Den Tod als einen liebevollen Akt zu erkennen,

verhindert die lähmende Angst vor dem Sterben.

~~~~~~~

Denn Dein Tod bringt Dich heim.

Nimm ihn vertrauensvoll an.

Vertrauen ist der schutzlose Teil der Liebe.

~~~~~~~

Siehe im Buch:

> Das Geheimnis der wahren Liebe <

via  amazon


No. 3181

2016-09-30 - 21:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das "Göttliche" ist eine Projektion des Bewusstseins.

Kollektiv und individuell.

Menschen sind bewusst, kreativ und schöpferisch;

sie projizieren eine „göttliche Vorstellung“

(im doppelten Sinn) aus ihrem Innersten nach außen.

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Dadurch erscheint etwas Göttliches – und bei einer

relativen und einseitigen Betrachtung des Äußerlichen

eben immer außerhalb unserer inneren Sphäre.

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Und zwar für jeden Menschen in differenzierter Weise

und mit persönlicher Wahrnehmung, da wir in unserer

relativen Welt jeweils als einmalige Wesen aus

einer individuellen Perspektive agieren.

~~~~~~~

Es sei denn, ein bestimmter Gottesglaube wäre fest und

verbindlich kollektiv vereinbart und für alle gleich.

Das sind aber befristete Abmachungen,

die ebenfalls dem Wandel unterliegen.


No. 3182

2016-09-30 - 20:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das Göttliche manifestiert sich in jedem Menschen und in jeder Kreatur selbst, auch in den jeweils winzigsten Einheiten, selbst subatomarer Natur in der einheitlichen Einen Seele, in einem einzigen Punkt, der "Über-All" der gleiche ist. Und es entspricht dem Stand des Bewusstseins auf der evolutionären Leiter, als was sich ein Teil, ein Individuum oder eine Spezies empfindet, bewusst macht, sich zusammenschließt und evolutionär entwickelt. Wie weit ist sich der Mensch bewusst aus wie vielen kollektiven Verbänden und Teilen er selbst besteht? Und in wie vielen er selbst wiederum eingebettet liegt?