No. 2881

2016-06-10 - 00:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zeit erscheint wie ein Trichter,

in den sich der Strom des Lebens ergießt.

Eine kreisrunde, scheinbar fließende Grenze,

durch den die Lebensräume kommen.

~~~~~

Das Schweben im Strom wird mühelos,

wenn die Gegensätze vereinigt werden.

~~~~~

Nimm die Welt so wie sie ist und fließe mit

wie an der gleichen Stelle.

Bleib in deiner wahren Mitte und sei selbst

deine eigene Quelle. Scheinbar zeitlos.

~

(Aus: Was ist Zeit?)


No. 2882

2016-06-10 - 00:54
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Was die Menschheit bewusst glaubt,

das wird sie.

~

Und wie sie denkt,

so ist sie.

~

Und wie gefühlt und empfunden wurde,

so ist sie gewesen.


No. 2883

2016-06-10 - 00:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

> Lieben – Lernen – Leben <

Und die Liebe, das Leben und Gelernte

an die nächste Generation weitergeben.

Mehr gibt es nicht zu tun.


No. 2884

2016-06-10 - 00:48
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Welt ist eine Zwischenstation unserer Entwicklung.

Hier können wir uns verbessern oder verschlechtern.

Durch das, was wir empfinden, denken und tun.

~~~~~

Deswegen gibt es diesen Tumult in der Welt

aus Leid und Freude, Hingabe oder Gier,

aus Unwissenheit und Bewusstwerdung:

~~~

Damit wir eine bewusste Wahl treffen können.


No. 2885

2016-06-10 - 00:45
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die  ganze  Wahrheit:

~

Gibt sich  nicht  zu erkennen!

~ ~ ~

Nur wenige ihrer klaren Auftritte,

nur manche ihre zeitlichen Aspekte,

nur einige ihrer historischen Momente,

nur spärliche  Blicke  auf ihre Potenziale,

und nur selten  Einsicht in ihre Variationen,

nur winzige Ausschnitte ihrer Verknüpfungen,

nur feine  Öffnungen  in ihrer komplexen Struktur.

Und nur ausnahmsweise

Verständnis ihres vollen Wertes und dessen Sinn.

~~~~~

Ein alter Irrtum braucht nicht sterben,

kann endlich mal zur Wahrheit werden . . .

Im neuem Kleid – zu anderer Zeit.

~~~~~

Die ganze Wahrheit bleibt. Unerkannt.

Ihre Deuter vergehen. Berühmt und sehr bekannt.

~~~  Δ  ~~~

~ ~ ~      ~ ~ ~

Das Tao ist die ganze Wahrheit.

Ein unendliches Paradoxon:

Es liegt als Kern in jeder Erscheinung.

In jedem Quant und elementaren Teil.

Und in der Leere zwischen ihnen.

Ob in Kraft, in Materie, im Lebendigen.

Es ist ein einziger Punkt. Die Seele.

~~~~~

Alle Punkte sind Spiegelungen des Einen Punktes.

Dieser Seelenpunkt entlässt den Geist in die Welt.

Als intuitive Weisheit, als Bewusstheit ihrer selbst.

~~~~~

Ist der Geist wirksam

gerinnt er aus der Immanenz

zu  Zahl,  Gesetz,  Struktur,  Gestalt.

Ist Geist selbsttragend und kombinierbar

bildet er Interferenz und Intelligenz.

~~~~~

Ist Geist sich fortentwickelnd, wird er

zu einem Phänomen der Emergenz.

Lösen sich seine Erscheinungen auf –

kehrt er zurück in die Transzendenz.

~~~~~

Das Paradox ist zeitlos – und doch immer vorhanden.

Das Tao ist dunkel und bewirkt doch alles Licht.

Es ist raumlos, ohne Orte und ist dadurch überall.

Es ist nichts und gebiert doch alles.

~~~~~

Es scheint bewegungslos – und ist doch

der Ursprung aller Bewegung.

Es scheint willenlos – und zeigt doch

Sehnsucht nach Kenntnis seiner selbst.


No. 2886

2016-06-10 - 00:41
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Etwas war da,

um das Universum hervorzubringen:

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ES ist die einzige Wahrheit.

Zeigt Es Wirkung, heißt Es Liebe.

Bleibt Es in Reinheit, heißt Es Seele.

Liegt ihm alles zugrunde, heißt Es Bewusstsein.

Ruht Es in sich, ist es dunkel.

Tritt Es aus sich heraus, ist es Licht.

ES ist die Energie der reinen Liebe:

Lichtvolle, ursprüngliche Wesenheit

und die stille Vollkommenheit.

~~~~~

Aus dem Buch:
>Das Geheimnis der wahren Liebe<  Nr. 23

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No. 2888

2016-06-10 - 00:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Präsenz von was auch immer in der Natur

impliziert durchweg eine Pluralität.

~~~

Es gibt keinen natürlichen Einzelfall.

~~~

Auch nicht das Vorhandensein

einer einzigen intelligenten Spezies.


No. 2890

2016-06-10 - 00:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

"Herrin“ sagt dir dein Geld:

„Ich bin dein Diener".

~

"Ich werde so mit dir umgehen,

wie du mit mir umgehst:

~

Wenn du schlecht mit mir umgehst,

werde ich allmählich verlustig gehen

– und ein schlechter Diener sein".

~

„Wenn du aber gut mit mir umgehst,

werde ich wachsen

– und zu Deinem Herren werden“!