Ein Geistesblitz schlägt bei Dir ein.
Weil Du Dich angeboten hast.
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Deine Sehnsucht war das Potential,
sonst hätte er Dich nicht treffen können.
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Aber Gedanken können wir auch
~ wie die Wolken am Himmel ~
emotionslos, wunschlos
vorüberziehen lassen.
Jene die unsere Begriffe verwässern,
verwässern auch unsere Freiheit.
Der Einfall trifft uns. Nicht wir ihn.
Wir müssen nur stillhalten.
Wer anderen seine Meinung sagen kann – ist frei.
Wie man das sagen kann – ist eine Frage des Anstandes.
Zu wem wir was sagen können – ist eine Frage der Vorsicht.
Was man sagen darf – ist eine Frage der juristischen Wertung.
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Wir merken: Freiheit grenzt sich bei der Rede ein.
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Die Freiheit hört aber dann auf, wenn Geheimes
gesagt wird und auch bewiesen werden kann!
Da ist dann Schluss: Geheimnisse sind sakrosankt.
Dann ist die Freiheit dahin.
Eine Idee sucht sich uns aus.
Und nicht umgekehrt.
Was man auf morgen verschieben kann
ist oft keine Chance,
sondern eine Verlockung.
Wortlose Ideen sind kreative Werkzeuge.
Und davor waren sie Sehnsüchte.
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Werden sie aufgeschrieben,
treten sie in unsere Wirklichkeit.
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Alle anderen werden zu Schatten
unserer Möglichkeiten und Potenziale.
Das Leben schenkt uns Freiheiten.
Der Tod schenkt uns die Freiheit.
Ideenlose Worte sind Routine der Politik,
und davor waren sie Versprechen, Verheißungen . . .
Schlaf gut, Gesundheit gut, kaum Besitz,
keine Schulden oder Sorgen:
Ist diese Freiheit und Unbeschwertheit
nicht das ehrlichste Geschenk des Lebens?