No. 1764

2016-06-09 - 08:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Liebe darf sich alle Freiheit nehmen.

~

Sie kann sogar Erschwernis bringen,

denn sie hat auch die Macht

zu nehmen was sie gab.

~

Allmacht kann nur die der Liebe sein.


No. 1873

2016-06-09 - 07:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die dummen Gedanken der Gescheiten:

~

Selbst ein Gescheiter erkennt selten

seine eigenen dummen Ideen.

Und wenn, ist die Zeit dafür abgelaufen

sie zu ändern.

~

Und falls er sie doch erkennt, ist es möglich,

dass ihre Zeit vielleicht gerade angelaufen ist.

Und das heißt, sie werden allmählich salonfähig.

~

Auch ‚Dumme‘ Ideen unterliegen

dem zeitlichen Wandel:

Gestern eine Schnapsidee, heute eine Möglichkeit und

morgen können sie zu einem genialen Einfall werden!


No. 1765

2016-06-09 - 07:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unabhängig, unbeschwert, ungezwungen,

ungebunden, ungehindert, unbeschränkt,

u n z e n s i e r t :

Freiheit ist die Kompassnadel unseres Glücks.


No. 1872

2016-06-09 - 07:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Relatives Denken und Ideen,

die sich zeigen, unterliegen alle dem Diktat

von Zeit und dem Glauben.

~~~~~

Der Glaube ist der Schöpfungsimpuls,

der den Gefühlen ihre Relevanz gibt sich

  mit Gedanken zu einem persönlichen Muster

– oder dem gemeinsamen Muster einer Gruppe –

als ein Gedankengebäude zu verbinden.

~~~~~

Der Glaube führt zu mehreren implizierten

Annahmen und theoretischen Ansätzen,

die unbemerkt ein Paradigma bilden können.

~~~~~

Paradigmen sind die Filter unserer Wahrnehmung.

Nur wer an sie glaubt erkennt das Gleiche.

So schöpfen wir unsere Wirklichkeit aus der Realität.

~~~~~

 Aber auch eine erklärbare und überprüfbare

Theorie unterliegt einem zeitlichen Verfall.

Jede Art von Geltung ist zeitlich begrenzt.


No. 1766

2016-06-09 - 07:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

“Alle“ suchen nach etwas (wie die) Freiheit:

~~~~~

Die Reichen nach Steuerfreiheit.

Die Wissenschaft nach Freiraum.

Der Reisende nach Freizügigkeit.

Der Gefangene nach Freilassung.

Der  Kreative nach Freisinnigkeit.

Der Politiker nach Freihändigkeit.

Die Sprachlosen nach Redefreiheit.

Der Banker nach Schwindelfreiheit.

Der Spießer nach Gebührenfreiheit.

Der  Überflieger  nach Bodenfreiheit.

Der Hypochonder nach Keimfreiheit.

Der Mächtige nach Handlungsfreiheit.

Die Pessimisten nach Schadensfreiheit.

Die  Optimisten nach Gedankenfreiheit.

Der Lobbyist und Jurist nach Freihändel.

Der  Chancenlose  nach  Gewerbefreiheit.

Die  Besitzenden nach Verfügungsfreiheit.

Die Bettler sehnen sich nach  Freigebigkeit.

Die Hilflosen sehnen sich nach Freiwilligkeit.

Die Geheimdienste nach Informationsfreiheit.

Die  Mathematiker nach  Widerspruchsfreiheit.

Der  Jet-Set  nach Ellenbogen- und Kniefreiheit.

Die Weisen sehnen sich nach der Narrenfreiheit.

Die Propagandaopfer nach der Rundfunkfreiheit.


No. 1871

2016-06-09 - 07:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Doktrin ist ein

unverrückbares  Gedankengebäude mit nur

einem einzigen unveränderlichen Standpunkt;

einer einzelnen, genau festgelegten Perspektive.


No. 1870

2016-06-09 - 07:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Gedanken führen Energien mit,

die sich durch das persönliches Gefühl

der  Beobachter  und deren (kollektiven)

Emotionen zu Ketten verbinden möchten.

Und die zu Anschauungen und Theorien,

Plänen und Aktionen führen.


No. 1768

2016-06-09 - 07:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Sie sind wieder da: die gehirn-entkernten Trottel,

die weltweit gerne sterben für die Freiheit und das Vaterland.

~ ~ ~  ♦  ~ ~ ~

Die Verführer und Akteure im Dunkeln, die erkennen sie nicht.

Auch nicht die Profiteure, von denen sie finanziert werden.


No. 1869

2016-06-09 - 07:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Gedanken sind eindimensionale, omnipräsente,

energetische Wesen, die einen Träger suchen,

um in Raum und Zeit ihre Wirkung zu entfalten.

~~~~~

Jene Beobachter oder Entitäten mit Bewusstsein,

welche mit ihnen in Resonanz geraten können,

geben Gedanken einen zeitlichen Bezug.

~~~~

Und damit die Möglichkeit in der Raumzeit

aufzutreten, und dadurch mehrdimensional

zu agieren und verknüpfbar zu werden.

~~~

Aus dem Buch  > Die Natur der Gedanken <

tredition  verlag  - -  hamburg