No. 3982

2017-04-23 - 15:53
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Wege zur Weisheit liegen

in den freimütigen Fragen

und nicht im verhaltenen Zweifel.

~~~

Die Weisen zweifeln nicht, weil sie erkennen,

dass sie ohnehin nichts mit absoluter

Bestimmtheit wissen.

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Aber mit Bestimmtheit fragen können.


No. 3981

2017-04-23 - 15:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es ist besser ein Leben lang

vergnügt im Irrtum zu verweilen,

als sich stets mit  Zweifeln  zu quälen.

Im "Irrtum" auf Dauer – leben viele Narren gut!

≡  ♦  ≡

(Und das war zum Beispiel mit der indirekten Demokratie

auch von Anfang an so gedacht)


No. 3980

2017-04-23 - 15:52
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wer von einer Bergspitze zur nächsten wandert,

fängt im Tal nicht zu zweifeln an, ob diese noch da ist,

obwohl sie länger aus den Augen verschwindet.


No. 3979

2017-04-23 - 15:51
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Stetig zu zweifeln heißt die Kontrolle

über die Gedanken zu verlieren.

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Wenn der Zweifel durch das Wissen

über die stetige Wandlung ersetzt wird,

dann führt die Suche zur den vielen

überraschenden Teilen der Wahrheit.

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Wandlung:  Sie bewirkt die Veränderungen,

Ablösungen, Umbrüche und die Transformation.

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Damit ändern sich die Ziele und Prioritäten:

Vorsicht wird zum Führer, Zweifel zum Pfadfinder

der unbegangenen Wege und Mut zum Schrittmacher.


No. 3978

2017-04-23 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel nur über das wie, und nicht an dem ob.

Sei wachsam aber bestimmt, vorsichtig und gewahr,

denn dein Ziel liegt in Dir selbst.

Und nicht hinter dem Horizont.


No. 3977

2017-04-23 - 15:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein dummer Einfall von gestern – kann heute die Lösung sein.

Ein schlichtes Konzept von heute – ist morgen die Geschäftsidee.

Eine geniale Idee von vorgestern – klingt morgen wie ein Witz.


No. 3976

2017-04-23 - 15:49
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der längste Weg eines Menschen

ist die Strecke vom Kopf zum Herzen

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Weil Zweifel uns diesen Weg „im Draußen“

und in den Äußerlichkeiten suchen lassen.

In unserer inneren Welt können wir ihn finden.

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Der Weg vom Verstand zum Gemüt

hält die meisten Umwege bereit.

Doch der umgekehrte Weg ist der direkte!

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Deswegen versuche stets

den Weg des Herzens zu gehen.


No. 3974

2017-04-23 - 15:42
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel sind die Hindernisse,

die wir uns selbst in den Weg stellen.

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Und zwar genau dort, wo wir schon

mehrfach auf die Nase gefallen sind.

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Und so mögen sie durchaus berechtigt sein.

Doch nagende Zweifel erzwingen den Stillstand.

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Die magische Formel aber lautet: "Sowohl als auch"

Nichts ist wahr ohne sein passgenaues Gegenteil.

Also gehe erneut los.  Aber auf andere Weise.

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Doch dort bringt Dich nur die Neugierde hin,

das Staunen und die Verblüffung.

Und eine unbefangene Lust am Entdecken.

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Erinnern wir uns an die frühe Kindheit:

Unsere Neugierde hat uns verlockt

 die ersten Schritte zu machen!

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Und, obwohl wir prompt auf die Nase fielen,

haben wir nicht aufgegeben.

Unsere Zweifel waren also gerechtfertigt:

Gehen ist gefährlich!

Und unsere Beulen waren begründet!

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Unsere Zweifel galten also nur dem

–  „Wie“ und nicht dem „Was“  –

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 Es sei denn, unter den Lesern wären Leute,

die das Laufen noch bis heute - nicht riskieren.

Deren Wahl bliebe - beim Gang auf allen Vieren!


No. 3973

2017-04-23 - 15:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Kunst ist es in unserer persönlichen

inneren Mitte zu bleiben, bei offenen Grenzen.

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Unbefangen wie ein Kind die Neugierde gelten lassen,

staunen, wundern und das zulassen, was uns interessiert.

Ohne erst einmal eine Wertung abzugeben

oder ein voreiliges Urteil zu fällen.

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Überall dort, wo unser freudiges Beobachten

gute und positive Gefühle wecken, entsteht eine Zukunft,

die wir persönlich oder kollektiv in die Wirklichkeit ziehen.

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Denn die Lebensdauer der gemeinsamen Wirklichkeiten,

die mit freudigen Emotionen und guter Laune belegt sind,

überdauern die von bangem Bedenken, Angst

und Schwarzmalerei bei weitem!