No. 3972

2017-04-23 - 15:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erinnerungen führen zu Irrtümer!

~

Weil heute Informationen zur Verfügung stehen,

die am Anfang von Entwicklungen nicht vorhanden waren.

~

Das verleitet zu falschen Deutungen, z.B. dem Unterstellen von

Zweckmäßigkeiten, die sich aber erst viel später ergeben haben.


No. 3971

2017-04-23 - 15:02
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jedes Wesen, das sich in der Welt manifestiert,

erfährt genau das, was es sich vorgenommen hat:

Durch alle persönlichen Entscheidungen die es trifft.

~~~

Auch wenn die Existenz eine kurze Zeit nicht übersteigt,

war sie dennoch kein Irrtum. Die Wege mögen auch lang sein,

der „Freie Wille“ erlaubt jeden Umweg oder Abkürzung!


No. 3970

2017-04-23 - 14:46
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jeder Erfolg ist das Resultat

eines unerschütterlichen Glaubens,

der eine Unternehmung von Anfang an

 begleitet und fest an die Hand genommen hat.

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Glaube ist der Schöpfungsimpuls.

(Glaube = fokussiertes Bewusstsein

mit einem stetigen Impuls des Willens.)

~

Je stärker geglaubt wird und je größer die Zahl

 der Teilnehmer ist, desto weniger Zweifel und

Bedenken treten auf, und desto eher wird das

 Ergebnis in die relative Wirklichkeit gezogen.


No. 3969

2017-04-23 - 14:44
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vollkommen richtig und perfekt kann kein Wesen, kein Individuum sein Werk – das es selbst ist und verkörpert – zur Vollendung bringen.

Denn das völlig Reine, Wahre, Gute und Schöne, das Vollkommene und Ideale verkörpern sich nicht; sie bleiben ungesehen, ungehört und ungeboren.

Wir sind als Menschheit deren Variationen auf der Welt, deren „Vorkommen“. Erst mit unserem letzten Schritt, mit dem Tod verschmelzen wir wieder.

Das ist das Wesen des Göttlichen, das wir alle kollektiv abbilden. Unsere Leben sind Fragmente, Scheiben, Bilder und Abwandlungen, wie wilde Triebe des Idealen.

Unsere Daseinsformen, unsere Existenzen und Besuche in den Welten sind Manifestationen des Willens aller Teilnehmer an einer göttlichen Wirklichkeit.

Die materielle Ebene ist gleichsam eine sekundäre Erscheinungsform der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst aus geronnener Energie (in stehenden Wellen) mittels bevorzugten Wahrscheinlichkeiten und einer jeweils "teilbewussten" Wahl für jede einzelne Existenz.

Erst die gesamten Zeiträume der Verkörperungen und Erscheinungen erlauben eine Sicht auf die klarer werdende Gesamtheit unserer Lebensläufe und die Annäherung an die Vollkommenheit als ein Bestandteil der kosmischen Wesenheit.


No. 3968

2017-04-23 - 14:23
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel können schädlich sein.

Zweifel können den Schaden verhindern.

~

Ein Widerspruch.

~

Zweifeln kann bedeuten, die Kontrolle

über 'unsere' Gedanken zu verlieren.

~

Wessen Gedanken?

~

Gedanken derjenigen, die uns kontrollieren?

Die Gedanken derer, die für uns denken?

Die uns konditionieren oder erziehen?

~~~

Riskieren wir einen Verlust der Kontrolle

über unsere  „eigenen“  Gedanken? Durch

ein Gedankengut mittels Paradigmen, durch

fremde Ängste oder etwa durch elitäre Lügen?

~~~

Die Kunst ist in Bewegung zu bleiben

und dennoch Zweifel als kleine Steuerdüsen

zur Korrektur des Kurses, des zeitlichen Bezuges

und dem gesellschaftlichen Umfeld zuzulassen.

~~~

Weil wir einen freien Willen haben,

dürfen wir uns auch Zweifel leisten.

Insbesondere dann, wenn unser Gefühl

unsere Gedanken ablehnt.

~~~

Oder umgekehrt.

Die harmonische Stimmung muss . . .  stimmen!


No. 3967

2017-04-23 - 14:12
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde ist förderlich

– Neugierde birgt Risiken

~

Auch ein Widerspruch.

~

Was ist Neugierde anderes als eine Sehnsucht, den

Wunsch zu erfahren oder einfach wissen zu wollen?

~

Neugierde kann dazu führen, eine fremde Kontrolle

über unsere persönlichen Gefühle abzustellen.

~

Aber wessen Gefühle?

~

Die Gefühle derjenigen, die uns kontrollieren?

Die unsere Gefühle geprägt haben

und diese manipulieren können?

Oder sind es unsere eigenen Gefühle

die wir neugierig hinterfragen?

~~~

Sind Gefühle nicht ebenso Paradigmen unterworfen?

Mittels fest verankerten Paradigmen, an die wir glauben?

Religiöse Gefühle, patriotische Gefühle, Stolz, Hingabe

aber auch Neid, Gier und die allgegenwärtige Angst?

~~~

Wer legt fest, was und wie gefühlt wird?

Wann fühlen wir uns geehrt und wann gekränkt?

Wann sind wir zufrieden im Wettbewerb?

~~~

Wenn wir anderen den Vorzug lassen

oder wenn wir selbst zugreifen?

~~~

Gefühle sind noch mehr durch die Gesellschaft

bedingt und kollektiv verankert als unsere Gedanken.

Wer unsere Gefühle kontrolliert, kontrolliert uns.

Denn Gefühle verketten die Gedanken, werten

und gewichten sie, geben ihnen ihre Relevanz


No. 3966

2017-04-23 - 14:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das ist das Ziel jeder Macht:

~

Unverrückbare Standpunkte,

nicht hinterfragbare Grundannahmen,

Gehorsam, keine öffentlichen Bedenken,

aber jede Menge heimlicher Überwachung.

~

Weder Zweifel, noch Kritik oder Risiken.


No. 3965

2017-04-23 - 14:04
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Skepsis und Zweifel sind geistig verbrämte Ängste

vor unliebsamen Überraschungen und „Ent-Täuschungen“.

.

Doch ein erfülltes Leben benötigt genau diese speziellen

Wendungen, um sich erfüllen zu können.


No. 3964

2017-04-23 - 14:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Bei der Komplexität der heutigen Gesellschaften

muss jedes politische Handeln wie das zufällige

Herumdoktern am Ausweglosen erscheinen.


No. 3963

2017-04-23 - 14:02
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Der Pessimist steht kurz vor dem Sprung,

da kommen ihm einige Zweifel:

~

Er hat eine Lebensrücktrittversicherung.

Der Wiedergeburt gilt die Absicherung,

doch die Anzahlung ist zum 'Deifel'.

~

Aus dem Gedichtband:

>Mit Gedichten Humor belichten<