Am Anfang war die Unschuld
Zu Beginn die Hoffnung
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Zuletzt muss keine Schuld stehen
Und ganz am Ende gewiss keine Verzweiflung:
Sondern Erfahrung, Erkenntnis, Verantwortung
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Und manchmal auch eine Narbe,
ein Zwist, Schaden oder Verlust!
Ein Anfang gleicht dem Hauch
einer schwerelosen Illusion,
einem Körnchen Wahrheit,
einem winzigen Kondensationspunkt:
Damit um ihn herum das Neue erblühen kann
Jedem Anfang gebührt eine Feierstunde
Jedem Neubeginn ein wenig Jubel!
Jeder Auferstehung: Ein Salut!
Das Neue ist das Ewige!
Wandel für immer
Die Zukunft wartet hinter dem Verhangenen
Doch leichter entsteht ein erneuter Beginn
aus dem Verstehen des Vergangenen
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Vergängliches gleicht nicht dem Entgangenen
Was vergeht, macht Platz für den Neubeginn
Die Belohnung kommt am Ende,
mit Leidenschaft auch früher;
mit Liebe von Anfang an.
Alle Zeiten und Epochen haben
ihre Sehnsüchte gespürt.
Nach Entfaltung, Entwicklung und Gedeihen,
nach Fortschritt, Reifung und Vollendung.
Der Anfang kommt aus der Stille
Doch die Stille ist mit Chaos umhüllt
Jeder Anfang ist bewusster Wille
Jeder Wille wird mit der Zeit erfüllt:
Das Chaos hat sich mit Leben gefüllt
Unsere Sehnsucht lockt den Beginn
Nur was begonnen wird, enthüllt seinen Sinn
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Bei dessen Vollendung auch Verlust oder Gewinn
Und wer beide nicht braucht – bleibt in Frieden und Frohsinn
Und los geht es!
Mit klarem, schlichtem Geist
den Weg mit Seelentiefe gehen:
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Das Herz ist der Weg, das Glück die Begleitung
Das Ziel ist nur der Anfang. Wer anfängt, ist am Ziel
Versuche vor einem Neubeginn mit deinen ganzen Sinnen,
deiner vollkommenen Hingabe und deinem reinsten Gefühl
klar und deutlich das Erreichen deines Zieles zu visualisieren
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Du wirkst auf das unbekannte Mysterium ein,
das damit einen gelingenden Neubeginn vorbereitet