Ganz große Weise mögen das Künftige kennen
Und treffend unumgängliche Ereignisse benennen
Gründliche Vorbereitung – ohne Hast oder zu rennen!
Der Generaltugend Weisheit muss man zuerkennen:
Weise zu sein - und sich weise verhalten - ist nicht zu trennen
Das Schicksal stärkt unsere Weisheit
Und Weisheit schickt uns Stärke
Stärke weist zum Geschick
Geschick wandelt Schicksal:
weg vom Missgeschick
Weise? Kommt noch!
– = ◊ = –
Ich mag das Künftige zwar klar erkennen,
war aber stetig - also 'rechtzeitig' - am pennen!
Zu spät, um der Wahrheit hinterher zu rennen
Und um irgend jemanden Konkretes zu benennen
Weisheit jagt mich – bin aber schneller am rennen
Der Verstand fragt sich – was hilft es dann zu flennen
Vernunft vertagt sich – Also zum Schicksal bekennen
Aber verzagt nicht – nur die Trägheit – die ist abzutrennen
Eines benötigt das andere:
•
Licht bildet die helle Blase
im Gewebe der Finsternis
•
Dunkelheit bildet den Vorhang
rund um die Quelle des Lichtes
Ohne die gelegentlichen Fehler
wächst die Weisheit nicht
•
Ohne gelegentliche Anpassung
stimmt die Weisheit nicht
•
Ohne gelegentliche Verluste
bleibt die Weisheit nicht menschlich
Auf dem Acker der Zufriedenheit
wächst die ertragreichste Ernte
für das tägliche kleine Glück
Und wenn du dich alleine in dein Auto setzt,
dann bist du erst einmal bei dir selbst angekommen
Vor jeder Abfahrt genieße diesen kurzen Moment
Wisdom keeps balance at all stages
That, however, does not mean happyness at all ages
Wunschlos glücklich zu sein
vollbringt vor allem die Weisheit
Und die selbstlose Liebe
Was ist wertvoller als Goldstücke?
— • ◊ • —
Das sind die Worte der Heiligen
Das sind Buddhas Perlen
Die Steine der Weisen
Die Früchte der Liebe