Fantasie übertreibt – Vorsicht untertreibt
Klugheit vermittelt – Weisheit kombiniert
Besonnenheit erhält
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Dinge wahrzunehmen
bildet die Grundlage unseres Verstandes
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Kräfte zu empfinden
ist Ausdruck unseres Gespürs
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Zusammenhänge zu erkennen
wird die Triebfeder unserer Intelligenz
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Den Sinn zu herauszufinden
ist das Ziel der Weisheit
Die Schlaue weiß, was sie überhören muss,
der Kluge erkennt, was er übersehen muss,
und die Weise, was sie zu vermeiden hat.
Der Zauber der Weisheit liegt darin
auf alles vorbereitet zu sein.
Andacht, Empathie und
Teilnahme gedeihen durch:
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Weisheit in der Flut der Worte,
Ruhe im Übermaß der Bilder,
Stille in dem Schwall des Lärms,
Wohlwollen* in der Masse der Menschen.
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*Das bedeutet:
Eine selbstlose Zuneigung
im Meer der hastigen Herzen.
Neugier ist ein Samenkorn der Weisheit.
Die Weisen sind weder Optimisten
noch Pessimisten sondern Realisten.
Sie haben erkannt, dass Realität nicht gewusst
werden kann, sondern lediglich erspürt.
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Und die Wirklichkeit nur bewusst beobachtet,
emotional konstruiert und subjektiv erfahren wird.
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Wir wissen nicht was Realität ist.
Weil Realität nicht gewusst werden kann.
Wir wissen nur von Wirkungen und ihren Beobachtungen.
Also erschafft unser Bewusstheit unsere Wirklichkeit.
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Weisheit bleibt weich und formbar.
Lernt an jedem ihrer Tage,
stellt unbefangen Fragen,
verliert das Ziel nicht aus den Augen
und nutzt die Kräfte der Welt.
Der Liebe bedeuten wir Alles
Dem Universum erscheinen wir wie ein Nichts
Das Nichts ist größer als das All, weil es dies in sich enthält
Somit sind wir von der Kraft der Liebe erfüllt,
und von der universellen Weisheit umhüllt
Weibliche Weisheit bildet einen lebendigen Ring.
( 4. Grad )
Männliche Weisheit wird polar.
( 3. Grad )
Urteil bedarf Kriterien – doch Weisheit urteilt nicht,
sondern sie versteht, denn Kriterien bedeutet eine
direkte Teilnahme und damit Parteinahme.
Die Einsicht, die uns die Weisheit eröffnet
wird zur Fessel, wenn wir Weisheit nicht leben.