Beim Begriff der
"Mater–ie" (von Mater / Mutter)
ist zu erkennen, dass die Sprache
nicht nur Träger von Information ist,
folglich von Wissen, sondern naturgemäß
auch von Weisheit. (Aus: Sprache)
Solange man „denkt“ – man sei weise – ist man es nicht!
Erst wenn wir das Fließen der inneren Quelle spüren:
Dann sind wir "im Fluss" – Und auf dem Weg.
Weisheit umzusetzen heißt in der Regel
erst einmal den Mund zu halten!
Unschuldig die Welt wahrnehmen
Und noch wie ein Kind staunen können
Verblüfft die Weisheit des Lebens erkennen
Ψ
Das bedeutet:
Immer im Geist eines Anfängers zu bleiben!
Kinder sind weise in der Unschuld ihrer Gefühle
Gefühle sind Wirkungen der Seele, sie prägen
Gedanken und formen die Wirklichkeit
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(Aus: Wahrheit und Wissen)
Man kann Narren disziplinieren
– aber niemals zur Geduld erziehen!
Leidenschaft agiert in der brennenden Zeit
zwischen Wunsch und Wehmut
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Weisheit mahnt in der kühlen Frist
zwischen Warnung und Schweigen
Im Alter unbemerkt ein wenig weise werden . . . gerade so viel,
dass man sich lachend noch ein paar Dummheiten leisten kann!
Weisheit drückt sich in Deinen Strategien aus
Vorsicht in Deinen Handlungen,
Ehrgeiz in Deinen Errungenschaften
und Mut in Deinem Sieg *
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(*Singular: Einen Sieg. Nur einen Kampf gilt es zu gewinnen
– den gegen unseren eigenen, inneren Schweinehund!)
Verrückte verrücken ihren Standpunkt
und erkennen damit Neues.
~
Aber nicht jeder Verrückte kann auch
artikulieren was er dabei sieht.
~
Deswegen schweigen die Weisen –
und erscheinen oft närrisch wenn sie handeln.
Menschlichkeit reflektiert die Tugenden und die Untugenden.
Weisheit findet sich selbst darin wieder – auf beiden Seiten.