Übermäßiger Ruhm verleidet unmerklich zur
Gereiztheit, Abneigung und sogar zum Hass
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VORWORT ZUM RUHM
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In alter Zeit verewigte sich Ruhm als Sage und Geschichte,
geritzt auf Tontafeln, gemeißelt in Stein, geschrieben
auf Papyri oder verewigt in Gesängen oder Statuen
Dann fanden sich Berühmtheiten auf Gemälden
und als Denkmal oder geprägt auf Münzen
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Ruhm offenbart seinen Nachweis im Buch, Patent und Amt
Und heute auf Tonträgern, im Film, TV und Streaming
Morgen zeigt sich jeglicher Ruhm befristet im Internet:
Kontrolliert, ausgesucht und der Propaganda dienlich
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Lest diese Ausführungen bis zum Ende
Denn das Ende beschreibt des Ruhmes Ende
Übermäßiger Ruhm verleidet unmerklich zur
Gereiztheit, Abneigung und sogar zum Hass
/* php echo "Test" */;?>Die Flüchtigkeit unseres Glücks
hängt häufig damit zusammen,
was wir unter Glück verstehen
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Liebe ist Glück zum Verschenken
und Glück ist verschenkte Liebe.
Folglich hängt es stark davon ab,
was wir als Glück empfinden
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Ohne liebevolle Empfindung
verwechseln wir Glück mit
Besitz, Macht und Ruhm
/* php echo "Test" */;?>Berühmte werden bewundert
und Wunder werden berühmt
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Doch in jedem Jahrhundert
zeigt sich manch Plunder unverblümt:
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Wenn die Wissenschaft, ermuntert
durch ihre Freiheit, Fehler versteckt
oder manch faulen Zauber entdeckt
/* php echo "Test" */;?>Ruhm ist ein Schleppnetz der Vergangenheit
und die Fans und Follower verlangen stets
die Unvergänglichkeit der Berühmten
/* php echo "Test" */;?>Hält die Bewunderung von Fans an,
gesellt sich gerne ein gewisser Neid dazu
/* php echo "Test" */;?>Wer an Ruhm gewinnt, erlangt mehr Geld
Wer mehr Geld anhäuft, gelangt an Macht
Wer Macht vermehrt, erreicht die Kontrolle
Wer die Kontrolle besitzt, befehligt die Gewalt
Wer die Gewalt kontrolliert, wird schließlich berühmt
/* php echo "Test" */;?>Der Ruhm zwingt die Berühmten – allen zu gefallen
und sie stehen als Prachtstück alle Zeit
– zur Präsentation bereit
/* php echo "Test" */;?>Geltung macht unfrei
und Ruhm macht abhängig
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Macht macht schließlich süchtig
/* php echo "Test" */;?>Hoffen hält uns offen
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Angst hält uns betroffen
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Und Ruhm hält uns besoffen
/* php echo "Test" */;?>Geld wird zu Gift
wird es in zu großer Menge angehäuft
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Es verursacht dann die Untugenden wie die Habgier
Geiz, Machtsucht, Arroganz, gefährlichen Ruhm,
Rechthaberei, Angeberei, gefährdete Sicherheit,
Bestechung und einen falschen Freundeskreis
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