Freude ist ansteckend
Und doch keine Krankheit!
/* php echo "Test" */;?>Freude ist ansteckend
Und doch keine Krankheit!
/* php echo "Test" */;?>Vorfreude
ist an Bedingungen geknüpft
Die Freude dagegen nicht
/* php echo "Test" */;?>Geht es um Dinge oder Besitz,
dauert die Vorfreude oft länger an
als nach der Erfüllung des Wunsches
die Freude
~ ~ ~
Geht es um reine Freude und das Lachen,
verhält es sich umgekehrt, denn die schönste
Freude ist die spontane - ohne Vorbedingungen
/* php echo "Test" */;?>Sind die Freuden an Anlässe gebunden,
werden sie gerne mit den Früheren verglichen
/* php echo "Test" */;?>"Schiere" Freude
ist ein recht seltenes Gut
der reinen und glänzenden Art
~
Sie hält Stunden, Tage oder Wochen lang
Oder in Intervallen, wenn wir wieder dem
begegnen, was wir perfekt geschaffen haben
/* php echo "Test" */;?>Nach der Geburt hält die schiere Freude
am längsten - bis die Intervalle beginnen.
Egal ob beim Kind oder bei den Eltern
/* php echo "Test" */;?>Kindliche "schiere" Freude?
Schauen wir uns doch die 2-jährigen Götter an:
Die platzen vor blanker Freude und Energie
/* php echo "Test" */;?>Freude existiert buchstäblich
für ewig im Bewusstsein.
Dies füllt das kosmische TAO
• ◊ •
Und bewirkt die Sehnsucht
nach Erfüllung in Lebendigkeit,
die der Geist in der relativen Welt umsetzt
/* php echo "Test" */;?>Wenn Sorgen und Angst die Bürger verbinden,
so ist der Zusammenhalt zeitlich begrenzt
〈 〉
Wenn die Lebenslust und Daseinsfreude verbinden,
dann ist unser Gemeinschaftsgeist zeitlos offen
· · · • • • • • · · ·
/* php echo "Test" */;?>Ohne Hitzepickel
keinen Pumpernickel
Ohne Rührwerk – lange ist es her
da hatte die Bäckerzunft es noch schwer
+
Er packte den Sack also am Wickel
und knetete ihn ausgiebig am Zwickel
Kein üblicher Sauerteig, klebrig und fahl,
sondern körnig, dunkel und erdig allemal.
+
Der Teig lag fertig auf dem Blech mit Vollkornroggenschrot
Er schob ihn in den Ofen, sobald die Gelegenheit sich bot
Müde war der Bäcker – und döste ein beim Morgenrot –
pumperl'gesund schlief er durch, wie die Lage es gebot,
doch nach 24 Stunden Nickerchen fuhr er hoch in Not:
+
"Der Teig muss verbrannt sein – bin ich ein Idiot"!
Nein: es entstand ein köstliches Roggenvollkornbrot
+
Puh, Glück gehabt - er fasste sich an den eigenen Zwickel
und nannte das fertige Brot dann einfach Pumpernickel
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Siehe: https://lebensmittel-warenkunde.de
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Dieser Prozess kann bis zu 24 Stunden dauern, da die Hitze die Körner nur sehr langsam durchdringt. Durch diesen zeitaufwändigen Vorgang werden Enzymreaktionen im Brotteig ausgelöst. Durch die Verzuckerung der im Roggenkorn enthaltenen Stärke erhält das fertige Pumpernickel seinen süßlichen Geschmack.
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Und die Weisheit in diesem Gedicht:
Auch der Zufall kreiert manch leckeres Gericht!
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( Aus der Gedichte - Werkstatt )
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