Damit die Liebe jeden Zweifel zerstreue,
halte für Schüchterne und Scheue:
Die Treue anstatt Reue !
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Vom Januar 2019 bis Januar 2024
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> 1533 verfasste Reime und Gedichte <
ist ein Novum deutscher „Dicht-Geschichte“
Die Leserschaft ist Zeuge wie auch Richter:
Hier schreibt Deutschlands ‚meister‘ Dichter . . .
Damit die Liebe jeden Zweifel zerstreue,
halte für Schüchterne und Scheue:
Die Treue anstatt Reue !
♥ ♥ ♥
/* php echo "Test" */;?>ZU ZWEIT
IN ALLE EWIGKEIT
~ ~ ◊ ~ ~
Wer speit und schreit ist kaum bereit,
Einsicht zu zeigen, ist also nicht gescheit, insoweit
~ + ~
Das geht so seit: dem Streit bei der Silberhochzeit
Sie waren seinerzeit eine exzellente Kampfeinheit
+
Nur e i n Missverständnis, das beide entzweit!
Doch zum Nachgeben ist keine Seite bereit:
~ + ~
„Tut mir leid – keine Zeit!
Um gute Manieren auszuprobieren
Bin zu beschäftigt mit dem Resignieren“
~ ~ ◊ ~ ~
Weißt du schon? Ob Wünsche, Pläne, Eitelkeit:
Die Resignation frisst zuletzt die meiste Zeit
◊
Aus der Gedichte - Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>Lasst doch die Alten für sich schalten und walten
Sie müssen ihre Kenntnis ohnehin für sich behalten
Und:
Widrigkeiten standhalten - sich von Krankheiten fernhalten,
einen klaren Kopf behalten - den Tag sinnvoll gestalten,
die Moral hochhalten - im Winter sich warmhalten,
am Bewährten sich festhalten + durchhalten,
vor dem TV sich wachhalten + maßhalten,
und in der Urne schließlich stillhalten
/* php echo "Test" */;?>Die am meisten gesuchte Auskunft
behandelt die Frage nach der Ankunft
einer klaren menschlichen Vernunft
: : :
Und nach deren Unterkunft in der Zukunft
(Hoffentlich bei der politischen Narrenzunft)
:
Aus der Gedichte - Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>Was die Öffentlichkeit heute begeistert umarmt
ist die betreute Wahrheit. Verkleistert und verarmt
an Alternativen. Bis eine genehme 'Studie' sich erbarmt
/* php echo "Test" */;?>ALT UND WILDVERGNÜGT
+
Für immer jung – für immer vergnügt
Nicht ans Alter denken. Das genügt?
Wer über eine gute Gesundheit verfügt
und wen das Gedächtnis nicht betrügt,
nicht wochenlang Vergnügen aneinanderfügt
sowie sich nicht über seine Kraftreserven belügt
und in den Lebensstil längere Pausen einfügt:
+ JA ! Das genügt +
(Solange die finanzielle Lage nicht trügt)
/* php echo "Test" */;?>Auch das Alter kommt auf leisen Sohlen
ganz unverhofft und ganz verstohlen
◊
Es zwickt nur kurz, es kneift verhalten,
es wird schon wieder bei uns steifen Alten
Wir haben doch trainiert, uns gut gehalten
◊
Auch wenn die Knochen etwas müde sind
im Geist sind wir munter und geschwind,
im Gemüt frisch geblieben wie ein Kind
◊
Älter werden ist nicht schwer
Alt zu sein belastet aber mehr
Schwer fällt uns dann vielmehr
das letzte Wegstück zur Heimkehr
◊
Aber auch im Alter geht das Leben weiter:
Zufrieden bleiben macht uns dankbar heiter
◊
Aus der Gedichte - Werkstatt
/* php echo "Test" */;?>Gut, dass die Jugend nicht langweilt
und sie auch nicht allzu lange weilt
+
Sind wir in ihr – ist die Meinung geteilt
Sind wir erwachsen: sind wir weiter geeilt
+
Doch angelangt im Alter wird allen mitgeteilt:
wie gerne hätten wir noch in der Jugend verweilt
/* php echo "Test" */;?>DER ALTE SCHLACHTERMEISTER
≡ ♦ ≡
Er war ein Schlachter von allererstem Rang,
trug ein Schlachtermesser, schwer und ellenlang,
blutverschmiert mit metallisch hellem Klang
≡ ♦ ≡
Er war ein Mann mit Statut und großer Ehr
Man nuschelte und tuschelte: Das ist ja der und der!
Wie streng er blickte! Wie knapp er nickte!
≡ ♦ ≡
Was aber alle wussten, dass sie sich in acht nehmen mussten:
Denn er hatte zwar die wahre, unschlagbare Schlachterware,
doch fanden sich darin mal Fingerkuppe, Daumen oder Kräuselhaare
≡ ♦ ≡
Dass es des Schlachters eigene waren,
darüber waren sich die Tuschler nicht im Klaren
≡ ♦ ≡
Was ihnen
auch niemand verklickte,
dass, wenn er mal strenge blickte:
ihn phantomgeschmerzt der Daumen zwickte.
Das mit der Fingerkuppe – war inzwischen schnuppe,
ihm aber sein Kräuselhaar abknickte, wenn er zu viel nickte
— ≡ ♦ ≡ —
Aus meinem Gedichtband 1
> Mit Gedichten Humor belichten <
tredition verlag -- hamburg
/* php echo "Test" */;?>Das Gute macht sich im Alter rar,
wenn es bis dahin nicht behütet war
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