No. 7737

2020-05-20 - 21:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Freundlichkeit, die nichts erwartet,

ist das kleine Glück, das auf alle wartet

◊                   ◊

Freundlichkeit, die nichts erwartet, benötigt nicht einmal eine Freundschaft oder eine Bekanntschaft als Voraussetzung. Sie ist einfach, zurückhaltend und freundlich, aufmunternd, menschlich und wohltuend - ohne Aufrechnung oder irgendeine Erwartungshaltung.

Eine Freundlichkeit, die sich nicht verkauft, keine Gegenleistung erwartet und die jene beglückt, die ohne Hintergedanken Freundlichkeit spenden. Die also be-ding-ungslos ist - und eben nicht dazu dient etwas herauszuholen, abzuzwacken oder um Vorteile zu erlangen usw. Natürlich wird Freundlichkeit auch missverstanden - in der jetzigen Welt allemal.

Deswegen sollte sich diese entwaffnende Art der Freundlichkeit auch mit Bestimmtheit, Gelassenheit und Direktheit verbünden. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist ab einer bestimmten Situation dies sogar notwendig.


No. 7732

2020-05-17 - 20:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

GLÜCK  IST  IGNORANT

Es liegt auf der Hand:

Glück ist ignorant!

~ ♣ ~

Stets  im  neuen  Gewand

bleibt es vorerst unerkannt

Es braucht keinen Vorwand,

keine Ehre  –  keine Schand',

duldet keine Kette oder Band

und  findet  keinen  Widerstand

~~  ♣  ~~

Berührt dich sanft mit leichter Hand:

Wen das Glück küsst, ringt um Verstand


No. 7711

2020-05-09 - 14:39
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Jeder  Tag  beschert  uns  Glück

ohne Auftritt von Unglück!

oder

Glück verschenkt sich mit jedem Tag

an dem kein Unglück uns zu treffen vermag

~

Das heißt:

Glück ist der Liebe glänzendes Erbstück

~ ~ ~

Jeder Tag – ohne irgendein Unglück

ist ein Geschenk; es ist das „kleine Glück“

~ ~ ~

Und gilt dies wochenlang an einem Stück,

zieht es sich, auch bei einmal Missgeschick,

keinesfalls für dauerhaft zurück

~

Aus der Gedichte - Werkstatt


No. 7618

2020-04-13 - 14:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Glück brauchen:

Geburt – Erster Wille

Glück empfangen:

Erstes Lebensdrittel

Glück haben:

Zweites Lebensdrittel

Im Glück „Sein“:

Letztes Lebensdrittel

Glück stiften:

Letzter Wille


No. 7617

2020-04-13 - 11:11
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Glück

erscheint als eine  Manifestation  der Liebe

–=≡Ξ≡=–

Auch wenn Liebe wie eine Äußerlichkeit auftritt,

so kommt ihre Kraft doch aus unserer eigenen Mitte,

unserem inneren Kern: dem Zugang zum Heiligen

–=≡Ξ≡=–

Wem der Zugang zu der inneren Quelle der Liebe

verstellt oder verwehrt wird  (z.B. durch Angst)

kann keine Liebe mehr für andere empfinden

–=≡Ξ≡=–

Und wer sein Inneres nicht öffnen kann

bleibt an die Selbstverliebtheit gekettet