No. 6806

2016-10-02 - 00:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

V O R W O R T    Z U R   G Ö T T L I C H K EI T

 

Wie und auf welchem Weg können wir uns dem nähern, was mit dem Begriff „Gott“ oder „Göttlichkeit“ von allen Kulturen zu allen Zeiten gemeint ist?

Bei einer Befragung taucht regelmäßig die Floskel auf: „Gibt es einen Gott?“ Und diese Fragestellung beinhaltet bereits das Dogma des Fragestellers, dass Gott eine Person sei, offenkundig männlichen Geschlechts! Oder haben wir schon einmal die Frage gehört: „Gibt es eine Göttin?“ In den Antworten darauf folgt ebenso regelmäßig der Bezug auf einen „Allmächtigen, allgütigen Schöpfer“. Bei einer Bejahung folgt der Verweis auf die lebendige Schöpfung in der Welt; bei einer Verneinung der Hinweis auf die vielen Übel in der Welt, die Gott nicht verhindern oder zumindest beseitigen würde . . . falls es „ihn“ gibt.

Gibt es einen Gott? Einen? Eine Göttin? Gibt es mehrere? Götter und Gottheiten?

Waren sie vor langer Zeit auf unserer Welt, kreierten sie womöglich den modernen Menschen? Brachten sie die Religionen, Wissen und Kultur? Wo sind sie heute? Sind sie sterblich? Haben wir Menschen die Rolle ihnen zu dienen? Und schon sind die Überlegungen in weit verzweigten Auffächerungen stecken geblieben.

Bevor man bei sich dieser Frage aber auf das Göttliche, als eine Eigenschaft, Kraft oder Macht konzentrieren kann, sehen wir uns also in der Regel mit der Vorstellung von „Einem – Einer“ konfrontiert. Gibt es einen personifizierten Gott / eine Göttin? Eine göttliche Trennung in ein oder mehrere Geschlechter? Noch schwieriger wird die Frage >Einen< als Einheit, als Größe, nicht als Person, sondern als Entität, als Gesamtheit zu definieren. Was ist in >Einem< denn alles enthalten? Vergangenes und Künftiges? Relatives und Absolutes? Wer oder was ist „Gott“ überhaupt?

Bevor wir uns also in Aufspaltungen verlieren, in Geschlechter, in Gott und Götter, in Differenzierungen von Gut und Übel, in personifizierte Gottheiten sollten wir die Fragestellung ändern in: Gibt es Göttlichkeit? Als Prinzip, Kraft und Liebe?

Bevor Göttlichkeit sich zu Wesen verdichtet, zu Formen und Gestalt wird, in Erscheinung tritt und sich als Manifestationen und in Abgrenzungen zeigt, verbietet sich diese Frage bereits! Wieso „Bevor“? Denn steht Göttlichkeit nicht auch jenseits von Zeit und Raum? Oder definiert sich Göttlichkeit etwa auch durch das Bereitstellen von Zeit und Raum und aller potentiellen Energien von Gedanken und den dann darin verfügbaren Informationen? Ist Göttlichkeit also mehr als ein Feld, mehr als ein Kontinuum aller möglicher Gedanken . . . und jenem schöpfenden Geist, der sie zusammen fügt? Dem Weltgeist, dem kollektiven oder dem persönlichen Geist, also jenem Geist, der allen Erscheinungen inne wohnt? In den Gesetzen von Natur, der Mathematik und des Lebendigen? Ist Göttlichkeit gar mehr als „der“ Logos? (Erschaffen, entfalten, erhalten, zerstören und wandeln?)

Wenn wir die Komplexität des Lebendigen betrachten kann Göttlichkeit als das natürliche Wesen aller Manifestationen in unserer Welt definiert werden, die sich in der >Mater< = gleich Materie (lat. Mutter) äußert, energetischer Natur ist und die Information beinhält. Warum also suchen wir stets nach einem „übernatürlichen“ Wesen wenn es um die Frage von Gott und Göttlichkeit geht. Warum nicht dort und in jenem nachschauen, was uns zugänglich ist? IN UNS? Unserer exklusivsten, klarsten und reinsten Sphäre?

Antwort: Weil wir dort nicht suchen und nicht still genug sind, sondern weil wir den Zugang nur in den äußeren Projektionen und deren materiellen Manifestationen und Verwicklungen suchen!

Der direkte Zugang zur Göttlichkeit ist vornehmlich und vorzugsweise ein innerer Zugang. Wenn Göttlichkeit das Wesen aller sich manifestierenden Erscheinungen ist, so könnte gelten, dass "wir alle“ kollektiv zusammen dieses Wesen abbilden und verkörpern. Also in Summe alle Erscheinungen unserer Welt – menschlich oder nicht menschlich – kollektiv das göttliche Wesen sind. Die Summe aller Wesen, die je existierten und existieren werden! Wobei, Kräfte, Prinzipien und sämtliche Informationen damit auch wesenhafter Natur wären! Der Begriff „Göttlichkeit“ vermittelt dabei die Gestaltlosigkeit, aber Präsenz und Kraft. Er gilt natürlich auch für die belebte sowie die unbelebte Materie, wobei die Eigenschaft "Leben" stets eine Frage der Definition bleibt.

Alles Sein, auch unsere menschlichen Lebenszyklen wären dabei die Fragmente, Scheiben, Bilder und Abwandlungen, wie wilde Triebe des Idealen. Unsere Leben, unsere Existenzen und Besuche in den Welten – ob einmalig oder mehrfach – sind in diesem Ansatz Manifestationen des Willens aller Teilnehmer einer göttlichen Realität. Leben für Leben in ihren jeweiligen Wirklichkeiten.

Dieser Ansatz hat folgende Konsequenzen:

Es gäbe nur eine einzige Instanz, eine Einheit, eine EINS, die alle Teile darstellt und umfasst, ob diese als Potenziale und Möglichkeiten noch absolut sind oder bereits relativ in materielle / energetische Manifestationen hereinragen. Das würde bedeuten: Absolutes und Relatives in Summe wäre die Realität. Und das was in Raum und Zeit sich manifestiert hat und Wirkungen erzielt wäre die Wirklichkeit.

Realität wäre als göttlich zu bezeichnen und würde reines Bewusstsein bedeuten, das sich seiner Potenziale bewusst ist und Wirklichkeit wäre der göttliche Ausdruck einer bewussten Selbstwerdung in allen seinen Teilen und Fragmenten. Sich ewig wandelnd und verändernd, ob weiblich, männlich oder sächlich: ist nebensächlich!

Würde sich der Kosmos alleine durch die Ausdifferenzierungen seiner Teile realisieren können ist das Anfangsstadium einer perfekten Symmetrie erreicht: eine stille Balance aller Potenziale und möglichen Kräfte. Alles ist in einem Nullpunkt zusammengezogen, einer Null, die das Eine Gesamte beinhaltet, eingerollt, eingefaltet, still und dunkel, ohne RaumZeit, bewusst aber unmanifestiert.

Es wäre die vollumfängliche Göttlichkeit.

Jeder Austritt, jede Aufspaltung, Trennung und Manifestation wäre göttlicher Natur und bewusst. Jene Teile, die eine bewusste Wahl getroffen haben relativ in Erscheinung zu treten, würden durch einen einzigen Impuls, durch einen Funken Glauben an eine „Soheit“ in einem Geistes-Blitz aus zentriertem, fokussiertem Bewusstsein in eine relative Erscheinung treten. Dies wäre der „Weltwille“ – ausgedrückt von jenen Entitäten, die energetisch-materielle Manifestationen bilden wollen. Die sich selbst organisieren, informieren, Emergenzen zu höheren Formen bilden und die konkurrieren, sich wandeln, zerstören und auflösen. Und die evolutionär alle natürlichen Nischen besetzen.

Die Schöpfung vom Elementarteil bis zum Menschen, seinem Habitat, den Planeten, Sternen und Galaxien muss göttlicher Natur sein, sonst gäbe es keine Macht zur Zerstörung. Das Erschaffen, Schöpfen und Kreieren erlernen und erfahren wir jetzt in und mit unseren komplexen Schichten aus Elementarteilen, Molekülen, Zellen, Organen als die bewusste Sphäre „Mensch“ – eingebettet in viele weitere Schalen unserer Natur bis zur galaktischen und kosmischen Ebene. Und das Variieren, Verändern und Modifizieren, die Wandlung und Abweichung ist ein Teil der Schöpfung. Und das bedeutet auch aktiv oder passiv zu zerstören oder zerstört zu werden.

Kein Wesen, kein Individuum kann sein Werk – das es selbst ist und verkörpert –  als vollkommen beenden, denn das völlig Reine, Wahre, Gute und Schöne verkörpert sich nicht, sondern bleibt ungesehen, ungehört und ungeboren. Wir sind nur Abwandlungen, Variationen und Ausdifferenzierungen des Vollkommenen, die aber in Summe wichtiger sind als das eine Ideale. Dieses zu schauen und gewahr zu werden wäre der letzte Schritt der Selbstwahrnehmung.

Jedes Wesen, das sich manifestiert, erfährt genau das, was es sich vorgenommen hat, durch jede einzelne persönliche Entscheidung die es trifft. Auch wenn die jeweilige Existenz einen kurzen Zeitraum nicht übersteigt war sie dennoch kein Irrtum. Die Wege mögen aber auch lang sein, der "Freie Wille" erlaubt jeden Weg. Also auch Umwege!

Das „Was“ ist vorgegeben, das „Wie“ muss – egal auf wie vielen Umwegen – gefunden werden, das „Warum“ erklärt sich am Ende.

Erst dann findet sich auch das „WER“.

Bewusstes „Göttlich-Sein“ müsste – in der höchsten Vollendung – heißen in vollkommener Hingabe wehrlos zu sein, arglos, uneigennützig, vollkommen liebevoll und frei. Jede Existenz und Entwicklung frei zuzulassen, den Willen all derer und dessen zu respektieren, wer und was sich manifestieren will, und deren Wege zur Erfüllung öffnen. Göttliches Wirken bedeutet zu gewähren, zu gebären und ernähren, zu dienen und jede Schöpfung, jede Manifestation, jede Lebensäußerung zuzulassen und sie so zurück zu nehmen wie sie wurden. Nicht verhindern, kontrollieren, herrschen und eingreifen. Das ist der Unterschied zwischen „Göttlichkeit“ und etwaigen herrschenden „Göttern“.

Glaube ist nicht Religion, aber Religion kann uns zum Glauben führen. 'Glauben' ist der gerichtete Wille unseres Bewusstseins und eine Injunktion, einen Auftrag an den Geist. Glaube ist der Schöpfungsimpuls und durch die jeweiligen Ergebnisse auch der Wächter der Erkenntnis. Nicht nur im religiösen Sinne. Hinter jedem Vertrauen, hinter jeder Hoffnung und Absicht, hinter jedem Erfolg steht ein unerschütterlicher Glaube. Und folglich der unbeirrbare Wille durch eine unbeugsame Absicht für alle Handlungen und damit hinter jedem Ergebnis.

Das Göttliche kann nur menschlicher werden, wenn der Mensch diese Göttlichkeit erkennt, die seine eigene ist. Und dann göttlicher handelt und entsprechend bewusst göttlicher ist. Aber Göttlichkeit – in ihrer all-umfassenden Gesamtheit – kann für uns Menschen (durch unsere relative Verkörperung) niemals eine  k l a r e  Vorstellung sein, sondern lediglich eine intuitive Bewusstwerdung ihrer Existenz und ihrer Kraft.

Wir erblicken und erfahren überall Göttliches. Deswegen finden wir >GOTT< nicht. Es ist so, als wenn Fische das Wasser suchen würden.

„Finden“ ist eine Frage des Bewusstseins nach was man sucht.

Erkennen wir Göttliches nur im Äußeren folgt Gier, Sucht, Eigennutz, Neid und Leidenschaft.

Erkennen wir Göttliches nur im Inneren droht Selbstsucht und Verblendung.

Erkennen und nähern wir uns dem Göttlichen zugleich im Inneren und im Äußeren folgen Balance, Frieden, Erhellung durch Freude und menschliches Mitgefühl. Und dadurch können wir unserer Seele nahe sein (also „seelig“) und damit finden wir jenes kleine tägliche Licht einer zunehmenden Erhellung vielleicht gar zur Erleuchtung.

Alles was uns widerfährt, hat nur den einzigen Sinn, uns dem Göttlichen näher zu bringen; unserer eigenen Substanz gewahr zu werden und uns zu entfalten. Und die kosmische Energie (Liebe) im Gleichklang zu halten. Egal in welcher Form. Egal was wir erfahren, egal wie lange wir lernen. Bis wir erkennen, dass selbst der größte Hass nur verdrehte Liebe ist: Selbstverliebtheit und Eigenliebe in blinder, trennender Art.

Je näher wir dem Göttlichen kommen, desto ruhiger werden wir und desto unwichtiger wird alles andere. Beruhigung tritt ein, Besänftigung, Erleichterung, Lichtblick und Licht. Schließlich findet sich Friede ein; die Dinge  nehmen ihren Lauf und bringen eine Lösung, unverhofft und plötzlich . . . sie fügen sich zusammen. Weil wir erkennen können, dass alles in der Schöpfung nur zur Entfaltung, zur Blüte und seinem Erhalt strebt. Und damit erfüllt ist, sich erfahren hat und dann vergeht.

Damit nähern wir uns dem wahren Sein. Selbstbestimmt, freudig, frei und ungetrübt. Ohne Interpretation, ohne Autoritäten, die uns dabei kontrollieren. Unverwässert und direkt: Bis an die Schwelle einer verzückten Gottesnähe, spätestens im Tod.

Mit und in unserem Körper sind wir bereits verschmolzen! Ein symbiotisches Miteinander von Milliarden von Teilnehmern, die in enger Freundschaft und Wechselseitigkeit unsere Lebensprozesse aufrecht erhalten. Die freie Selbstorganisation und die Disziplin aller Zellen unseres Körpers halten uns am Leben und deren Energieaustausch aufrecht. Bis zum Tod.

In gleicher Weise wie die ganze Welt, belebt oder scheinbar unbelebt, zusammen gehalten wird. Das ist der göttliche Ur-Segen: Existenz, Lebenskraft und Entfaltung. Und dann Wandlung und Auflösung.

Jeder Gedanke hängt an vielen anderen. Alle Teilchen wirken mit unzähligen anderen, Atome interagieren mit vielen, jede Zelle kommuniziert mit unzähligen anderen, jeder Mensch mit anderen. Alles in der Natur bildet einen Verband, jeder Stern und jede Galaxie. Beziehung und Austausch ist der göttliche Sinn. Energie- und Informationsaustausch ist dabei der materielle – Verstehen der geistige – und Sein ist der seelische Sinn.

Noch einmal die Frage: Glauben wir an GOTT?  Dazu muss nicht nur der Begriff GOTT geklärt werden, sondern auch was >glauben< eigentlich bedeutet! Glauben ist das konzentrierte, fokussierte Bewusstsein für einen schöpferischen Akt. Wer glaubt – schöpft potentiell. Und wenn „GOTT“ ein Euphemismus für Göttlichkeit ist, dann schöpfen wir aus uns heraus Göttlichkeit, mit der wir dann unser personifiziertes Wesen kreieren: Als einen Splitter Göttlichkeit. So wie Göttlichkeit uns schöpft (über Gedanke und Gefühl, folglich über Energie und Information) so schöpfen wir mit eben diesem Glauben unsere „Götter“.

Wird nicht  an einen Gott / eine Göttin geglaubt oder nicht an ein göttliches oder spirituelles Wesen, dann existiert für die Nicht-Gläubigen auch keine solche Wesenheit. Glaubt man nichts, erfährt man nichts. Etwa so, wie wenn Bewohner einer Insel daran zweifeln, dass es außer ihnen selbst noch andere Wesen außerhalb zu entdecken gäbe. Sie glauben nicht, sie suchen nicht, sie brechen nicht auf. Ergo finden sie nichts. Wir schauen, wenn wir an etwas glauben, eine gute Weile zu, den Weg zu dem zu finden, woran wir glauben. Aber der moderne Mensch schaut nur in die äußere Welt. Mit seinem Geist, Verstand und Intellekt.

Dabei nutzen wir bei dem Versuch Göttlichkeit zu finden kaum unser inneres Auge, dem Wahrnehmungsorgan der Seele: Der Inspiration, Intuition und der Kreativität. Das Wesen einer Göttlichkeit kann mit dem eigenen inneren Auge gesehen werden. Erst dann wird durch unsere äußeren Augen klarer, dass auch die verwirrende Vielfalt der Welt allesamt göttliche Erscheinungen sind, die Bewusstsein tragen und eine innere Verbindung zueinander haben. Und das wird uns von der Imagination eröffnet.

( ENDE DES VORWORTES )

--  Nachfolgend Gedanken und Aphorismen  --

zum Thema  Göttlichkeit


No. 3491

2016-10-01 - 05:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Einstein fragte:

ZITAT:

„Ich will Gottes Gedanken kennenlernen.

Der Rest ist Nebensache.“

~~~~~

Die Göttlichkeit antwortete:

> Schau Dich um, da liegen sie alle.

Aber sie sind nur eine flüchtige Nebensache.

Schau vor allem in Dich selbst hinein.

Das ist die Hauptsache <


No. 3035

2016-10-01 - 05:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Es gibt keinen „Gott“,

solange wir nicht

das Göttliche in uns spüren.

~

Es gibt keine „Mutter“,

solange nicht jemand gebärt.

~

Es gibt keinen „inneren Frieden“,

solange wie ihn niemand findet.


No. 3034

2016-10-01 - 05:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Klarheit in das Unerklärliche zu bringen

gelingt nur in der stillen inneren Schau.

~~~~~

Frieden in die kriegerische Welt zu bringen

heißt in der inneren Stille friedlich zu werden.

~~~~~

Glück, Licht und Liebe zu finden gelingt nur,

wer seine Klarheit in das Unerklärliche bringt.


No. 3196

2016-10-01 - 04:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die größte „Fehlstellung“ ist sich für  Gott  zu halten.

Die größte Fehlhaltung ist sich nicht als göttlich

zu empfinden und auch nicht als einen Teil

aller Erscheinungen in unserer Welt.


No. 3037

2016-10-01 - 04:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttlichkeit ruht in der Möglichkeit

Sie wartet in der Wahrscheinlichkeit,

verwirklicht sich in der Körperlichkeit,

empfindet  sich  in  der  Lebendigkeit,

und liebt sich in der Menschlichkeit

 

No. 3040

2016-10-01 - 04:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

So wie wir die Liebe betrachten – so erscheint sie uns.

So wie wir Göttlichkeit empfinden – so erwartet sie uns.

So wie wir uns den Himmel bewusst machen – so ist er.