No. 3151

2016-09-30 - 16:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eigentlich gibt es keine „Seelenwanderung“,

weil die Seele grundsätzlich präsent ist.

Sie ist absolut wie auch relativ wirksam.

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Und fungiert im Kern jedes ihrer Aspekte,

ob Kraft oder Materie, als Verbindung zur Matrix.

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Ohne Ort, ohne Zeit, ohne Wege:

Wandern“ können wir nur im „Diesseits“.

Im Jenseits  s i n d  wir. Ohne Körper.


No. 3153

2016-09-30 - 16:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

     Motivation ist die machtvollste Wirkung der Liebe.

Schöpfung ist die liebevollste Wirkung des Geistes.

Stille ist die geistvollste Wirkung der Seele.


No. 3154

2016-09-30 - 16:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Wille geschehe!

In einer schwankenden, sich ausagierenden Welt!

Und siehe: Unser Wille geschieht . . .

Aber wer steuert ihn?


No. 3146

2016-09-30 - 16:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Monotheismus postuliert einen einzigen Gott.

Gleichsam eine einzige Wesenheit.

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Das kann aber nur das punktgleiche Absolute sein,

in dem es keine relativen Erscheinungen gibt,

keinen Kosmos, sondern nur das Absolute.

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Das raumlos ist, zeitlos, still,

ausagiert und ohne Entropie.

Alles ist Eins und göttlich.

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Da wir aber in einem relativen Kosmos leben, durchwirkt

Göttlichkeit auch alle natürliche Manifestationen,

und alle Kreaturen, Wesen und Erscheinungen.

~~~

Göttlichkeit ist der Kern, die Verbindung in jeder Form,

deren Inhalt, wirksam in allen Äußerungen der Natur

bei ihrer evolutionären Bewegung durch die Zeit.


No. 3147

2016-09-30 - 16:00
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Ich denke – also bin ich“

Das ist eine fragmentierende Vorstellung,

die Trennung verursacht und bruchstückhaft bleibt.

Denn im Tiefschlaf denken wir nicht.

Und wir existieren doch!

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 „Ich liebe – also bin ich“  ist eine ganzheitliche Aussage

der Verbundenheit und Harmonie, sie ist mitfühlend

und mit dem Innerbewussten verschmolzen,

auch im Tiefschlaf.

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Es ist die kosmische, göttliche Lebenskraft,

die uns die Energie und die Informationen

unserer Gefühle und Gedanken liefert.

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Die unsere Lebensfunktionen über das

vegetative Nervensystem auch im Schlaf erhält,

egal ob wir denken oder nicht, bewusstlos sind

oder im Tiefschlaf ruhen!


No. 3148

2016-09-30 - 15:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die göttliche Lebenskraft verkörpert sich eine Zeit lang in uns

Und sollten wir tatsächlich alle göttlicher Natur sein, dann

 sind unsere Seelen auch unverletzlich und unvergänglich

Deshalb besitzen wir unsere Entscheidungsfreiheit

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Damit erscheint es so, als sei uns alles erlaubt!

Damit aber nicht Gräuel, früher Tod und Kriege unsere

  Evolution verhindern sind wir so eingerichtet, dass

wir Menschen vergessen können – wer wir wirklich sind!

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Das Heiligtum der Unwissenheit ist die Voraussetzung

für das Schöpfungsmysterium: Durch Unwissenheit

entsteht jedes Wagnis, jeder Wille und Entschluss

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Nur so entstehen folglich die Variationen, eine Vielfalt

und ein Besetzen aller Nischen

– und damit Erfolge oder Fehler

Fehler“ sind aber ein Trick der Natur

Sie sind die Lösungen bei einsetzendem Wandel


No. 3149

2016-09-30 - 15:40
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Göttliches Bewusstsein und Wirklichkeit

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Wenn aus der Interaktion von Teilnehmern an einer

relativen Wirklichkeit Emergenzen entstehen,

so erscheinen diese symmetrisch, wenn deren

Teile Energie und Information austauschen.

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Bis auf einen winzig  kleinen Kern aus Bewusstheit,

eine potentielle Unwucht, einen Kondensationskern,

um den sich die „Gesamtheit“ gruppiert hat.

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Dieser Kern ist der „Montagepunkt“, eine Anbindung

an eine höher bewusste Ebene, die jede Sinngebung

ermöglicht:  Die der Göttlichkeit und deren Kraft.

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Für die Aktivierung von Informationen

bedarf es eines erkennenden Bewusstseins.

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Welche Beweise per se braucht das „Sein“?

Keine. Noch nicht einmal seine Erscheinungen.

Jedem manifestierten Sein liegt

Bewusstsein als Kern inne.

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Denn was wir als Erscheinung wahrnehmen können

hängt von der Art der Messung, von unserer bewussten

Betrachtungsweise und von unseren Intentionen ab.

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Das bedeutet relativ gesehen stets alle Teile einer

energetischen oder materiellen Erscheinung im

Kontext ihrer systemischen Verbundenheit und

deren vielgestaltigen Beziehungen.

~~~~~~~

So betrachtet gilt die Definition:

Anstatt „Materie“ ist das Sein aller Erscheinungen

ein Bündel aus wechselseitigen energetisch und

informationstragenden Beziehungen, die sich

ergänzen, gegenseitig bedingen, vertreten und

 wieder löschen. Ob als elementares Teilchen,

Molekül oder als ein Zellverband usw.

Also in einer Form eines Organisationsprinzips.

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Anstatt dem allgemeinen Begriff „Geist“ kann auch

die Definition gelten, dass die Gesamtheit der

wechselseitigen energetischen und

informationstragenden Beziehungen in

einem System der spezifische Geist eines

definierten Organisationsprinzips ist.

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Von Allerkleinsten bis zum universalen Geist

aller Organisationsprinzipien.

Vom Quant, Elementarteil bis zum Molekül,

Mensch, Natur, Galaxie und Universum.

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Anstatt „Seele“ kann eine Beschreibung gelten,

die das Potenzial „aller“ Systeme mit jedem

Organisationsprinzip und ihre möglichen

Beziehungen, Energien und Informationen beinhaltet.

Ob real oder wirklich. Ob potentiell oder verwirklicht.

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Unser persönliches, unser kollektives und auch das

kosmische „Bewusstsein“  ist eine jeweilige

Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit

und damit das zentrale Erlebnis- und

Erfahrungszentrum auf allen Ebenen der Schöpfung.

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Es stiftet die Fähigkeit aus Potenzialen Wahrnehmungen

zu erzielen, Ordnungen zu schaffen und Manifestationen

zu bewirken.

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Durch die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten

eines „wahr“nehmenden Bewusstseins wird eine

Matrix erschaffen, um aus der virtuellen Realität

des Vakuums mit seinen unendlichen Potenzialen

die Schöpfung aus Energie, Information, Gestalt

und Struktur hervorzubringen.

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Diese Matrix zeigt Ordnungen,

(Natur)-Gesetze, Beziehungen, sowie Energien und

deren Informationen an. Daraus zieht „unser“ Geist

aus der Realität Gebilde in ihre relative Wirklichkeit.

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Das Ergebnis ist das „WAS“, als eine materielle Struktur.

Das Verfahren ist das „WIE“  – als ein geistiger Vorgang.

Der Sinn und Wert ergibt das „WARUM“ als eine

bewusste Gestaltung und Erfahrung.

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Das Sein ergibt sich aus dem Resultat aller Potenziale

und seinen Manifestationen einer sich ausagierenden

Welt der Vollkommenheit:

In einer seelischen (seligen) Stille.

Dem vollendeten „WIR“.  Dem "WER"

~~~~~

 (Aus: Bewusstsein & Wirklichkeit)


No. 3152

2016-09-30 - 15:30
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Welche Gestalt hat ES?

Die Gestalt eines engelhaften kleinen Kindes.

~~~

Wo ist ES zu finden?

Nur im Herzen Deiner ruhigen Seele.

Wann wird ES erscheinen?

Wenn Du ihm alle Augenblicke schenkst.


No. 3144

2016-09-30 - 15:20
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wir können nur einen winzigen Ausschnitt

der relativen Wirklichkeit begreifen.

~  ~  ~

Weil es in einer relativen Welt uns nicht

gelingen kann alle Widersprüche, Polaritäten

oder Dichotomien zur Deckung zu bringen.

~ ~ ~

Jede Aussage über das Göttliche bleibt also

ein widersprüchliches Flickwerk!

~~~

(Das gilt auch für alles hier Geschriebene)


No. 3145

2016-09-30 - 15:10
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

„Gott“ ist die Bezeichnung einer Größe

der inneren und äußeren Wahrnehmung:

~ ~ ~

Je weiter und tiefer unsere Wahrnehmung reicht,

desto umfangreicher wird Göttlichkeit.

~ ~ ~

 Je personifizierter wir Göttlichkeit eingrenzen

und zentrieren, desto mehr ähnelt Göttlichkeit

unseren altbekannten Göttern.

~ + + + ~

Jenen Gottheiten mit menschlichen Zügen

und Charakteren.