No. 1318

2016-05-26 - 18:05
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Lehren versperren die Sicht auf Wunder.

Viele Gelehrte verlieren die Gabe Wundervolles zu sehen.

Zuerst Verwunderliches, dann Wunderbares,

dann die Wunder selbst.

Ω

Lehren enden bar jeglicher Wunder. Wen wundert es noch?

Denn wundern können steht am Anfang des Wissens.

Und keine verwunderten Fragen stellen zu

können, steht an seinem Ende.


No. 1319

2016-05-26 - 18:00
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Wer reich war und jetzt als arm gilt,

mag diesen Weg unbewusst freiwillig gehen,

weil die anderen Variationen vielleicht durch

frühere Leben alle sattsam bekannt sind:

~~~~~

Der Weg geht stets bis zu einem Scheitelpunkt und

dann will unser „Hohes Selbst“ etwas anderes erfahren.

~~~~~

Oder wer Armut zur Genüge erfahren hat,

strebt in diesem Dasein zu Besitz und Reichtum.

~~~~~

Wichtig ist nur, dass wir am Ende aller Variationen

unserer Lebenszyklen dort ankommen und ausgeglichen

still werden, wo wir in vollkommen ausagierter Liebe

und im Licht vollumfänglich bewusst geworden sind.


No. 1320

2016-05-26 - 17:55
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Das Leben will die Unterschiede,

die Differenzierungen, die Variationen.

~  ~  ~

Nur Ungleichgewicht zwingt zum ersten Schritt,

und nur so kommt  Bewegung  zu einem Wechsel,

zu stetigem Wandel sowie einer Anpassung zustande.

~ ~ ~     ~ ~ ~

Nur damit kann die Schöpfung alles das hervorbringen,

was die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst einfordert.


No. 1322

2016-05-26 - 17:45
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

 Erfahrung folgt aus angewandtem Wissen,

und Wissen ist die Folge von Erfahrung.

~~~~~

Ein möglicherweise geschlossener Kreis!

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Sich wundern können, neugierig sein und verblüfft:

Das führt zu neuen Fragen, welche die Weisheit

mit ihrem wachen Geist stellen kann.

~~~~~~~

Denn damit kann Weisheit neue Perspektiven eröffnen und

den Kreislauf des Lebens zu einer evolutionären Spirale erhöhen.


No. 1323

2016-05-26 - 17:40
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

Je öfter etwas belastet wird,

desto biegsamer wird es.

Kann aber reißen

~

Je stärker etwas strapaziert wird,

desto härter kann werden.

Kann aber brechen

~

Je mehr man seine Widersacher verfolgt,

desto schlauer können sie werden.

Sie können aber ermüden

~

Je mehr wir unsere Feinde vernichten wollen,

desto mehr erstarken sie.

Und können folglich flüchten.

Oder uns vernichten!

~ ~ ~

Kräfte richtig einzusetzen ist eine Lebensaufgabe.


No. 1324

2016-05-26 - 17:35
© 2006-2025 Gerd Peter Bischoff

 Mitleid ist doppelt Leid –

Mitgefühl bringt Glücksgefühl!

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Wenn Dir aber jemand die Gelegenheit gibt,

ihr oder sein Leid zu spüren,

– ohne es zu tragen zu müssen –

wird dies zu einem Glück für dich.

Damit ziehe den Mensch aus seinem Leid.

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Leid nicht teilen, sondern lindern.