No. 8220

2020-08-22 - 11:01
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Viele Menschen haben eine Abneigung

gegen Verschwendung

Die Natur nutzt sie aber - um möglichst jedes Ziel zu erreichen

Jede Nische zu besetzen und um jede Art zu erhalten

Auch bei kalkuliertem Verlust


No. 8155

2020-08-13 - 15:17
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein Funken Bewusstsein

war der Zündfunke für eine Kettenreaktion

der Schöpfung: Reaktion bewirkt Bewegung

und der Raum und die Zeit entstehen infolge

~

Die Materie war und ist nie tot

Sie trägt in sich Bewegendes

~

Und verbindet sich laufend

Sie unternimmt Reaktionen

und durchläuft Emergenzen

~

Sie nutzt statische Energie und

bildet  chemische  Substanzen

Und sie trägt in jedem ihrer Teile

einen Funken Bewusstsein all der

Potenziale ihrer selbst

~

Leben“ ist lediglich eine Beschreibung

der menschlichen Wahrnehmung und

des aktuellen Standes der Wissenschaft


No. 8154

2020-08-13 - 15:11
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das erste Lebensparadoxon:

~

Wie kommt es zu dem Evolutionsschritt von bereits

organischen  Teilchen  zu  probiontischen  Zellen?

Probiontisch = Selbsterhalt durch Aufrechterhaltung

der eigenen Struktur (z.B. Escherichia coli / mit nur

2500 Gene, was etwa 6 Millionen Bits entspricht)

~

Für diese Informationsmenge bräuchte es,

um aus Aminosäurenbasen per Zufall solch ein

Bakterium Escherichia coli entstehen zu lassen,

→  etwa 1 799 970 Universen  ←

und 100 Millionen Jahre.

Quelle Prof. Dr. Ulrich Walter TU München 2017

~

Das zweite Lebensparadoxon:

Von einer Zellansammlung, auch komplexer und

ausdifferenzierter Natur (wie der Mensch) zu einem

intelligenten“ Wesen zu werden.

~

Das Paradoxon entsteht durch die Wahrnehmung

und Klassifizierung des Phänomens der Intelligenz

Durch die Feststellung:  Intelligenz sei  nicht  emergent (!)


No. 7867

2020-06-24 - 12:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Erst kam das Ahnen,

das Spüren und Wahrnehmen

~

Daraus  entstand  die  Gefühlslage:

Attraktive oder abstoßende Empfindungen

Daraus bildeten sich die Differenzierungen

~

Und  erst  damit  entwickelte  sich  das  Denken,

Abwägen, Einordnen und die bewusste Entscheidung,

sowie die lebenserhaltenden Erfahrungen und Fertigkeiten

und schließlich deren genetische Verankerungen

~

Aus:  Die  Natur  der  Gedanken

Gerd  Peter  Bischoff

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