No. 8903

2019-05-24 - 12:27
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Unser Leben ist endlich

Unser Sein hingegen nicht

Bewusstsein letztendlich

Erweitert unsere Sicht

Vertieft sich so gänzlich

Die offenbare Einsicht

Wird uns erkenntlich:

Wir vergehen nicht!

Aus der Gedichte - Werkstatt


No. 3625

2017-04-16 - 22:38
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken ist nicht sein!

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Denken ist eine mentale Anstrengung um das Relative zu begreifen.

Denken gleicht bestehendes Wissen und Erfahrenes ab, und verbindet

dieses mit den Inspirationen aus dem Transzendenten, der Realität.

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Realität beinhaltet alle Potenziale, Unterschiede, Differenzierungen,

Gegensätzlichkeiten und Widersprüche aller Zeiträume.

Und das irritiert unseren Geist, der linear veranlagt ist.

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Gedanken kommen aber aus der Realität.

Wir wandeln sie mit unseren Emotionen, mit Verstand

und Vernunft durch Handlungen zu unserer Wirklichkeit.

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Damit wächst unser Bewusstsein.

Denken ist also das Werkzeug zum bewussteren Sein.

Zum Bewusst-Sein.


No. 3624

2017-04-16 - 22:37
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Denken baut Gerüste um die Wirklichkeit,

damit wir deren Teile begreifen können.

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Unsere Gefühle bauen Brücken innerhalb

unserer gedanklichen Welten, damit wir deren

Gesamtheit als unsere Wirklichkeit

personifizieren und kollektiv integrieren können.


No. 3623

2017-04-16 - 22:36
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die DNA ist die "Hardware" der Vererbung,

die Epigenetik ist die "Software". Jede Erfahrung,

jede Prägung und Einstellung programmiert mit.

Auch über viele Generationen hinweg


No. 3621

2017-04-16 - 22:35
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Vorkehrung trifft Gelegenheit:

Manche nennen das Glück

~

Vorahnung trifft auf Vorkommnis:

Manche nennen das Schicksal

~

Sehnsucht trifft auf Liebe:

Ich nenne das Schöpfung


No. 3620

2017-04-16 - 22:33
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die sinnlose Suche nach einem anderen Selbst

verbirgt die einfache Wahrheit,

wer wir wirklich sind.

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Durch Er"innern"  entdeckt der Mensch eine

stetig größer werdende Ansicht seiner selbst.

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Bis er sich ganz zu sehen vermag

– als Schöpfung LebenMenschheit

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Welch ein Wandel, wenn Grenzen fließen,

und sich die schwebende Nebel über

dem Selbstverständnis auflösen.