No. 3720

2017-04-17 - 18:50
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Das, was wir nicht wahrnehmen

und folglich wahrhaben wollen,

hüllen wir in einen tiefen Schmerz,

damit wir davon fern bleiben.

~  ◊  ~

Und wundern uns dann, dass es weh tut,

wenn es uns überraschend

doch (wieder) in den Schoß fällt!


No. 3719

2017-04-17 - 18:47
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Zweifel sind die Hindernisse,

die wir uns selbst in den Weg stellen.

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Und zwar genau dort, wo wir schon

mehrfach auf die Nase gefallen sind.

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Und so mögen sie durchaus berechtigt sein.

Doch nagende Zweifel erzwingen den Stillstand.

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Die magische Formel aber lautet: "Sowohl als auch"

Nichts ist wahr ohne sein passgenaues Gegenteil.

Also gehe erneut los. Aber auf andere Weise.

~~~~~

Doch dort bringt Dich nur die Neugierde hin,

das Staunen und die Verblüffung.

Und eine unbefangene Lust am Entdecken.

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Erinnern wir uns an die frühe Kindheit:

Unsere Neugierde hat uns verlockt

 die ersten Schritte zu machen!

~~~~~

Und, obwohl wir prompt auf die Nase fielen,

haben wir nicht aufgegeben.

Unsere Zweifel waren also gerechtfertigt:

Gehen ist gefährlich!

Und unsere Beulen waren begründet!

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Unsere Zweifel galten also nur dem

–  „Wie“ und nicht dem „Was“  –

~~~~~

 Es sei denn, unter den Lesern wären Leute,

die das Laufen noch bis heute - nicht riskieren.

Deren Wahl bliebe – beim Gang auf allen Vieren!


No. 3718

2017-04-17 - 18:34
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Hoffnung gilt dem neuen Ziel,

Mut dem unbekannten Weg

und Zweifel der Richtung.

 

Staunen gilt bei jedem Schritt.


No. 3716

2017-04-17 - 18:28
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Neugierde zeigt auch die Sehnsucht der Natur

nach neuen Arten und ist ein Motor der Evolution.

Wo immer Nischen besetzt werden können,

wo immer eine Anpassung zwingend wird,

und wo Risiko und Gefahr unausweichlich sind:

Neugierde ist und bleibt das Lockmittel der Evolution.

Und Not kann deren Treibmittel sein!


No. 3715

2017-04-17 - 18:21
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Eine Kunst ist:

In unserer inneren Mitte zu bleiben, bei offenen Grenzen

und unbefangen wie ein Kind die Neugierde gelten lassen.

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Staunen, uns wundern und Neues zulassen, ohne erst einmal

eine Wertung abzugeben oder gleich ein Urteil zu fällen.


No. 3714

2017-04-17 - 18:16
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Überall dort, wo ein freudiges Beobachten von Vorgängen

positive Gefühle auslöst, und für Verblüffung

und Staunen sorgt, entsteht die Zukunft,

die wir persönlich oder gemeinsam

in die Wirklichkeit ziehen.