Bereite dich vor – am richtigen Ort
mit sanfter Musik und heiterem Wort,
dann trägt dich der Tod mit einem Lächeln fort
/* php echo "Test" */;?>SPIRITUELLES UND PHILOSOPHISCHES ZUM TOD
Ab 1980
Der Tod ändert nur unseren Aggregatzustand von festen materiellen Strukturen zum reinen Fließen. Als ein Vergleich: Wir erscheinen etwa wie Skulpturen aus Eis, mit unseren Formen und ihren Bedeutungen, ihrem Zweck und unseren Beziehungen untereinander. Der Tod schmilzt uns weg – wir fließen wie Wassermoleküle davon, werden unterschiedslos, gehen dennoch nie verloren, wir bleiben einheitlich und verbunden im Ozeans des Seins.
Wir werden im Tod dabei aber nicht in der Göttlichkeit aufgehen und mit ihr verschmelzen: Denn das sind wir bereits und wir bleiben darin enthalten. Nur unser Bewusstsein gab uns Gestalt, unser Wesen und Selbstverständnis. Und unser Geist, den Körper und die Fähigkeit individuell zu denken, zu empfinden und zu überleben.
Bereite dich vor – am richtigen Ort
mit sanfter Musik und heiterem Wort,
dann trägt dich der Tod mit einem Lächeln fort
/* php echo "Test" */;?>Lebe so, dass etwas von dir übrig bleibt.
Auch wenn es nur ein Lächeln an dich ist!
/* php echo "Test" */;?>Am Anfang war der Orgasmus
Dazwischen viel Phantasmus
Und am Ende der Sarkasmus!
Intelligent
verstorben am Lachkrampf plus
einem Vaso- und Muskelspasmus
/* php echo "Test" */;?>Das Licht der Welt erblicken!
Das geschieht bei der Geburt
.
Die bewegungslose Dunkelheit
Die schluckt uns beim Tod
.
Und dazwischen?
Eine lebenslängliche Grauzone?
Im Stillstand der täglichen Routine?
.
Ja für jene,
die keine bewegenden Ideen entwickeln
/* php echo "Test" */;?>Nur Tote
brauchen sich nicht mehr zu wundern!
:::
Denn Bewusstsein selbst – ist das Wunder
Eine bewusste Existenz ohne Körper? Nicht vorstellbar?
::::
Abwarten:
Im vereinigten Bewusstsein gibt es keine Vorstellungen
Nur im Theater der Lebendigkeit geben wir täglich eine Vorstellung
/* php echo "Test" */;?>Ist das Ende nah und mit dem Leben Schluss,
betrachte es wie einen langen Abschiedskuss
/* php echo "Test" */;?>Die höchste Sterbezahl hat das "Vertrauen" erlitten!
† † †
(Zudem das Selbstvertrauen = verflüchtigt durch Misstrauen
Und das auch – nach reichlichem Missbrauch)
/* php echo "Test" */;?>Ruhe in Frieden
steht auf dem Sarg.
Steht lebe im Krieg
auch auf der Wiege ?
/* php echo "Test" */;?>WER HAT ES LEICHT ?
:
Rechthaber nehmen ihre Sturheit leicht:
Und wie! Denn ihre Meinung ist noch nie
auch nur einen Zentimeter aufgeweicht!
~
Der Narr nimmt es leicht – und hat es leicht
+
Die Grübler tun sich aber schwer
und leiden daher sehr
- + -
Noch schwerer die vielen Pessimisten,
die ein Leben lang die Freud' vermissten
- - + - -
Auch der Pechvogel: Er torkelt schwer,
stürzt im Rausch ins Klo daher!
Und hört alsdann nichts mehr
(Wo steckst Du – Klaus?)
(Wir ziehen Dich raus!)
- - : - -
Der Pedant hat sich zeitlebens verrannt
und keinerlei Entspannung gekannt
- : -
Und der Geizkragen gibt sowieso nichts her,
schreibt dem Finanzamt: Die Kasse sei leer!
Und stirbt beim jahrelangen Schriftverkehr
:
Nur der Tod macht endlich alles leicht,
denn die Leichtigkeit ist mit ihm erreicht
/* php echo "Test" */;?>Nur eines überdauert weit und breit:
Und das ist die allgemeine Starrsinnigkeit
~ • ~
Noch auf der Bahre – Allmächtiger bewahre –
verharre nicht endlos in der Todesstarre !
~ · ~
Obwohl - oh wie Wohl:
Es erkennt, wer wieder auferstanden ist,
es wird nichts verpasst oder gar vermisst
/* php echo "Test" */;?>