V O R W O R T
Ein wirklich heikles Thema:
Nicht sichtbare Verbindungen, vertrauliche Kontakte, geheime Absprachen und gemeinsam durchgeführte rechtswidrige Aktionen dürfen unter keinen Umständen die Öffentlichkeit erreichen!
Was sonst als Irrtümer, Fehler, Nachlässigkeiten oder gar als Gesetzesbrüche einzelner Instanzen, Dienste, Parteien, Individuen oder Konzerne, bzw. die Rechtsbeugung bei der Justiz zu gelten hat, zeigt durch die Sichtbarmachung der unterirdischen Beziehungsstränge für alle Bürger die Strukturen und die Praxis einer tatsächlichen Verschwörung auf. Das muss mit allen Mitteln verhindert werden!
Ansonsten gäbe es das „Spinner-Etikett“ einer ‚Verschwörungs-theorie‘ nicht mehr. Die Medien müssten sich eine neue Begriffs-Schublade basteln. Schließlich wurde dieser beliebte Begriff von der CIA geprägt und medial verankert.
Nachfolgend einige Einsichten zu dem Thema.
Will man Zustimmung verhindern,
gilt der Schmäh-Begriff „Gläubiger“.
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Will man Ablehnung verhindern,
wird das Label „Leugner“ benutzt.
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Indifferenz wird mit „Zauderer“ belegt,
Vorsichtige gelten als „wirre Querulanten“,
~
Mutige mit neuen Lösungsansätzen werden als
„Spinner“ tituliert, wer gar Lösungen präsentiert
wird umgehend mit „Esoteriker“ etikettiert und
wer ungewöhnliche Zusammenhänge aufzeigt,
landet umgehend in der Schublade der
Verschwörungstheoretiker.
Die Grundregel einer jeden Verschwörung lautete:
Je mehr Teilnehmer darin involviert sind,
desto geringer sind ihre Erfolgsaussichten
– denn irgendeine/r quatscht immer.
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Das galt einmal!
Heute funktionieren komplexe Verschwörungen nur
wenn die überwältigende Mehrheit der Beteiligten
gar nicht weiß, dass sie einer Verschwörung
angehört. >„Departmentalisation“ <
~~~~~
Auf der Basis „Need to Know“ funktionieren
Geheimdienste oder politische Seilschaften.
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Und Filznetzwerke gegenseitiger
Abhängigkeiten ziehen die Fäden.
Die Geheimhaltung wesentlicher Fakten
verhindert die lückenlose Detailkenntnis.
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Ausführende Täter werden plötzlich
dem Genpool entzogen. Helden und
Mitwisser sind nicht mehr erreichbar.
Abhängigkeiten, Netzwerke, Kommandostrukturen,
familiäre Beziehungen, alte Freundschaften,
Seilschaften, nachbarliche Geflechte:
.
Manchmal braucht es keine Theorien über Verschwörungen.
Die Kenntnis der menschlichen Beziehungen reicht aus!
Das Totschlagargument "Verschwörungstheoretiker"
überführt inzwischen all jene, die es in den Mund nehmen.
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(Dafür ist der Fall Mollath das beste Beispiel!)
(Einfügung: 2013)
Trifft jemand mit korrekten Analysen der Zusammenhänge
einmal direkt ins Herz der Macht ist der Aufkleber
„Verschwörungstheoretiker“ schnell verteilt.
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Es wird umgehend auf eine Gefährlichkeit
solcher Theorien für die Allgemeinheit abgestellt.
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Dann passieren in Folge merkwürdige Straftaten,
die die Einweisung in die Forensik notwendig machen.
(Too big to fail – too secret to mention – too stupid to reckon.)
Die Verwendung des Begriffes „Verschwörungstheorie“
ist eine Geste der Hilflosigkeit, eine Schublade in der sofort
die Zusammenhänge verschwinden sollen. Sehr grob gesagt:
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Wie wenn es deutlich stinkt und man spontan auf andere zeigt.
Vertuschungspraktiker
gegen
Verschwörungstheoretiker:
Wer hat bislang gewonnen?
An alle Verschwörungstheoretiker:
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Die Bürger bleiben auch bei durchgehender
Überwachung ruhig, da sie gesetzestreu sind.
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Und gesetzestreue Regierungen haben keinerlei
Enthüllungen zu befürchten, nicht wahr?
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Schließlich machen sie alle ihre Gesetze selbst!
Und falls etwas fehlt, wird nachgebessert . . .
Von der kruden „Verschwörungstheorie“
bis hin zur banalen „Akteneinsicht“ zählt nur
die Sicherheitsstufe der Zugangsberechtigten.
Ein deutlicher Hinweis auf eine geheime Absprache
findet sich bei Bekanntwerden von einzelnen Details:
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Wenn von den Teilnehmern dieser Absprache
diverse Verschwörungstheorien lanciert werden,
um diese umgehend zu dementieren. Natürlich werden
diese Theorien (zur Entlarvung) mit subtilen Fehlern gespickt.