Inbrünstig betet der Narr
und zweifelt im Herzen!
Inbrünstig betet der Narr
und zweifelt im Herzen!
Zeit gilt nur für die Bewegung.
Zweifel gilt nur dem Stillstand.
Glaube dem Bewussten
und Gewissheit der Stille.
Damit man den Wandel der Welt versteht:
Vertrauen kam vor dem Zweifel. (Bis es nicht mehr geht)
Zweifel kamen vor der Veränderung. (Bis sich nichts mehr dreht)
Veränderung kam vor dem Vertrauen. (Bis endlich etwas steht)
In der Erschöpfung
findet der Mensch sein Ende,
findet die Welt ihre Bestimmung
und der Kosmos seine Vollendung
Wichtig ist zuerst, sich zu fragen, wer wir sind.
Und nicht das dafürhalten, als was wir erscheinen.
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Es ist nachrangig zu fragen, was wir tun.
Sondern was unser Handeln für Früchte trägt.
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Schließlich ist es auch weniger wichtig was wir sagen,
sondern wie es allgemein verstanden wird.
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Da aber die Frage - wer wir sind -
die schwerste aller Fragen ist,
bleibt uns nur der lange Weg der
Erkenntnis und des Verstehens.
Die Suche nach dem Eigenen Selbst
wird zur Suche nach einem Hindernis.
Wir können nicht finden, was bereits da ist.
Und was wir bereits verkörpern!
Sondern nur spüren wer wir wirklich sind.
Wenn du etwas Wesentliches verschenkst
sollte in ihm dein Zauber inne wohnen.
Die Stille hat noch nie zerstört.
Worte schon.
Nicht der Zweck heiligt die Mittel,
sondern das heilige Mittel dient seinem Zweck.
Indem Heiligkeit den Sinn und die Wirkung vermittelt!
Ein reicher Teufel sehnt sich
genau wie ein armer Teufel:
Nach Liebe!
Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.
Der arme Teufel die Nächstenliebe.
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Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.
Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.
Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.
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Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.
Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.
Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.
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Doch solange Geld der Bestimmer
unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,
solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.