No. 2952

2016-06-09 - 20:24
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Damit man den Wandel der Welt versteht:

Vertrauen kam vor dem Zweifel.        (Bis es nicht mehr geht)

Zweifel kamen vor der Veränderung.  (Bis sich nichts mehr dreht)

Veränderung kam vor dem Vertrauen. (Bis endlich etwas steht)

 

No. 2954

2016-06-09 - 20:18
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Wichtig ist zuerst, sich zu fragen, wer wir sind.

Und nicht das dafürhalten, als was wir erscheinen.

~~~~~

Es ist nachrangig zu fragen, was wir tun.

Sondern was unser Handeln für Früchte trägt.

~~~~~

Schließlich ist es auch weniger wichtig was wir sagen,

sondern wie es allgemein verstanden wird.

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Da aber die Frage - wer wir sind -

die schwerste aller Fragen ist,

bleibt uns nur der lange Weg der

Erkenntnis und des Verstehens.


No. 2955

2016-06-09 - 20:15
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Suche nach dem Eigenen Selbst

wird zur Suche nach einem Hindernis.

Wir können nicht finden, was bereits da ist.

Und was wir bereits verkörpern!

Sondern nur spüren wer wir wirklich sind.


No. 2958

2016-06-09 - 20:06
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Nicht der Zweck heiligt die Mittel,

sondern das heilige Mittel dient seinem Zweck.

Indem Heiligkeit den Sinn und die Wirkung vermittelt!


No. 2959

2016-06-09 - 20:03
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Ein reicher Teufel sehnt sich

genau wie ein armer Teufel:

Nach Liebe!

Der reiche Teufel findet die Eigenliebe.

Der arme Teufel die Nächstenliebe.

~~~~~

Der arme Teufel war wie ein blinder Engel.

Doch Liebe beseitigt die Augenbinde der Angst.

Vielleicht war jeder Engel einst ein armer Teufel.

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Der reiche Teufel ist ein sehender Teufel.

Die Eigenliebe bindet den Blick auf die eigenen Freuden.

Vielleicht wird jeder reiche Teufel zu einem blinden Engel.

~~~~~

Doch solange Geld der Bestimmer

unserer menschlichen Angelegenheiten bleibt,

solange ist Geld kein Reichtum, sondern Macht.


No. 2961

2016-06-09 - 19:57
© 2006-2024 Gerd Peter Bischoff

Die Welt ist immer noch ein Rätsel.

Die Geheimnisse werden tiefer.

Entdeckungen offenbaren neue Fragen

und Antworten führen zu alten Zweifeln:

~

Weil in unserer relativen Welt absolute

Wahrheiten unsichtbare Geheimnisse bleiben.

~~~

Öffnet sich ein Fenster – schließt sich eine Tür.

Öffnet sich eine neue Tür wird es dunkel.

Unser Wissen wird zwar größer,

aber die Schatten unseres Nichtwissens auch.