Selten ist etwas peinlicher als die
Wiederauferstehung eines alten
und nunmehr unpassenden Wunsches!
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Und das auch noch vor Zeugen!
Wieso blieb der nicht in seinem Grab?
Wünsche und die Leidenschaften
vergehen mit ihrer Erfüllung.
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Aber vorher setzen beide noch schnell
ihren Nachwuchs in die Welt:
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Diese heißen Hoffnung und Gier,
Sehnsucht und Neugier.
Der unerfüllte Wunsch
bleibt ein kleines „Loch“ im Schicksal.
Anerkennung erzeugt den Wunsch nach mehr!
Erfolg erzeugt Wünsche nach viel mehr.
Ruhm erzeugt . . .
Zuerst die Not-wendigkeiten.
Dann der echte Grundbedarf.
Danach muss bereits
die Zufriedenheit beginnen.
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Wünsche gelegentlich erfüllen.
Alle nicht passenden „Wünsche“
einfach weiter verschenken!
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Entweder als lieben Gruß oder Hilfe,
als guten Rat oder als großzügige Tat.
Der Körper wünscht sich vor allem:
Am Leben zu bleiben.
Der Geist ist nicht so bescheiden!
Glück bedeutet:
Dass Wunsch und Ziel
in Ruhe beieinander liegen.
Denn das ist der Frieden!
Wunschlos sterben:
Mit vollem Herz
und leeren Taschen,
so sollen wir die Welt verlassen.
Der Wunsch ist der Großvater der Motivation.
Dazwischen wirken der Wille und die Beharrlichkeit.
Manche Wünsche braucht es nicht.
Wer wünscht schon den Frieden auf der Welt?
Wo doch der Krieg sich viel besser lohnt!