Für den Zweifel ist die Welt eine Scheibe.
Und hinter dem Horizont muss der Abgrund liegen.
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Was aber möglich ist und sein könnte:
Darauf zeigt die Hoffnung.
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Zum Glück!
Und nicht der Zweifel.
Weisheit hat die verborgene Ordnung der Welt erkannt
und kann so ohne Bedenken die richtigen Fragen stellen.
Zweifeln ist eine Wahl unserer persönlichen Freiheit.
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Nur wenn der Zweifel sich selbst erkennt und anerkennt,
dass er sein darf, aber auch an sich selbst zu zweifeln hat,
nur dann löst er sich auf und zweifelt am Weg, aber nicht am
Ziel. Und nur dann ist eine Freiheit in Zuversicht möglich.
Wenn der Mensch wahrhaftig an sich zweifeln würde,
dann gäbe es ihn nicht.
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Bei jedem Wesen der Schöpfung, das sich manifestieren und
verkörpern durfte, war die Liebe stärker als die Bedenken.
Der notorische Skeptiker lebt in einer Welt der Optionen
Er legt sich nie fest
Er wird oft Recht behalten, aber nie eine Wahrheit finden
Lediglich Aspekte davon
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Und diese werden sich regelmäßig widersprechen
Weil sie sich fortlaufend ändern!
Wie auch ihre Gewichtung und Relevanz
Unbefangen Fragen stellen,
schlichte Antworten geben,
‚einfältig‘ erscheinen und still vergnügt
den Zweifeln anderer lauschen, die wie
Spatzen zwitschernd in der Nähe sitzen:
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Das ist das Verhalten weiser Menschen.
An den Zweifeln verzweifeln,
wenn der Glaube vergangen ist,
und sich in Ängsten verheddern,
wenn die Liebe verdunkelt ist:
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Das ist die Bürde der ewigen Skeptiker.
Die Gutgläubigkeit
ist die Zwillingsschwester des Zweifels.
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Sie stehen Rücken an Rücken
und können sich nicht hinterfragen.
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Sie berühren sich, ohne sich zu begreifen.
Und sie drehen sich ewig im Kreis.
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So entsteht allmählich die gewollte
menschliche Verwirrung.
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Wer nicht vorwärts kommt und sich
zweifelnd im Kreise dreht, benötigt
Berater, Beherrscher, Bevollmächtigte.
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Und wird damit beherrschbar und dann genötigt.
Wer "das Schlechte" stets auf der Rechnung hat,
erspart sich die meisten Zweifel!
Hier gibt es keine Zweifel, nur Gewissheit:
Beim Wandel, der Vielfalt und dem Tod.