Zweifel – im richtigen Ausmaß – können befreien:
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Von Selbstüberschätzung, Fehlurteil
und der Blindheit veränderte
Voraussetzungen nicht zu erkennen.
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Der Zweifel darf dabei nur nicht
zur Angewohnheit werden.
Zweifel – im richtigen Ausmaß – können befreien:
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Von Selbstüberschätzung, Fehlurteil
und der Blindheit veränderte
Voraussetzungen nicht zu erkennen.
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Der Zweifel darf dabei nur nicht
zur Angewohnheit werden.
Eigentlich gibt es gar keine Zweifel.
Es gibt immer nur Zweifelnde.
Jeder Gedanke ist eine Chance!
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Die Frage ist lediglich die: wer und wie
Gedanken erspürt, erkennt, erfasst,
emotional prägt und zu sich nimmt.
Mit unseren Gefühlen bestimmen wir
die Gedanken, die sich zeigen können.
Unsere Gefühle geben die Resonanz
unserer Wahrnehmung vor.
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Solange Zweifel die kleinen Schritte einer
Korrektur bleiben, legen sie die Richtung fest.
Die Richtung mag sich ändern – das Ziel aber nicht.
Zweifel nur dem „Wie“,
aber nicht dem „Was“.
Nur so findet sich das „Warum“,
und damit das „Wer“.
Die Fehler suchen den Menschen.
Dort können sie sich bestens vermehren!
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(Fehler sind eine List der Natur)
(Heute ein Irrtum – morgen eine geniale Idee)
Zweifel ist der Feind der Ruhe.
Der Zweifel ist ein zerbrechlicher Steg
über den engen, aber tiefen Abgrund
zwischen Liebe und Hass.
Zweifel zaudert.
Argwöhnische Zweifel
machen ruhelos und böse.
Nagender Zweifel zertrennt.
Verzweiflung hat sich abgeschnitten.
Nur unter Seinesgleichen findet einen Freund,
wer von Berufes wegen Verdacht zu hegen hat.
Doch ein Rest von Misstrauen bleibt.
Geheime Dienste räumen keine Zweifel aus,
sondern sie sähen sie aus. Sie leben vom Verdacht,
tragen Bedenken, bewirken Argwohn und Vorbehalt.