Anerkennung und Respekt: Gut
Zuspruch und Wertschätzung: Ja
Anklang und Bestärkung: Auch das
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Popularität und Ruhm: Zuerst ja!
Aber später ein dreifaches Nein!
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Erst lassen sie das Jauchzen nicht sein,
demnächst aber pinkeln sie dir ans Bein
DIE SILVESTERRAKETE
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Mein Silvesterböller macht was her,
montiert auf eine Drei-Stufen-Rakete
und mindestens vier Kilogramm schwer
Die dicke Abschussstange mit der Machete
selbst geschnitzelt mit einem Griffschutz quer
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Im Geschoss Chemikalien der größten Varianz,
gleich ist Mitternacht, auf geht es zum Böllertanz
Hinauf zum Kalvarienberg zur höchsten Instanz
Und weg von Zuhause in die sichere Distanz
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Ganze Heerscharen sind dort schon versammelt
Die einen sind durch die Kälte leicht vergammelt
Andere haben wegen Alkohol nur noch gestammelt
Die Raketen werden zum Abschuss eingesammelt
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Die schweren Kaliber bekommen alle Namen,
wie Donnerschlag, Weck-auf oder Purlepaus
Doch alsbald beginnen all die Dramen:
Die erste Rakete trifft das Gemeindehaus
Geladene Gäste nahmen entgeistert Reiß-aus!
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Die Menge johlt und tobt lautstark herum
Zur Erwärmung gibt es heißen Tee mit ordentlich viel Rum
Das ohrenbetäubende Knallen macht alle taub und stumm,
Alkohol und Schwefeldampf dazu noch krumm und dumm
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Dann ist mein Superböller an der Reihe,
dessen Flugbahn mit genauer Zahlenreihe
ich aller-gründlichst nach früherer Baureihe
exakt berechnet habe, und das riesige Kaliber
überprüft mit meinem . . . Rechenschieber . . .
Und ja – ich habe Lampenfieber
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Da kommt so eine Alkoholisierte
und dreht an der Abschussstange
Und was dann daraufhin passierte
macht dem Fachmann Angst und Bange:
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„Lass mich auf das Rathaus schließen!“
„Ist doch alles Humbug was die da beschließen!
Und ist das nagelneue Rathaus fix getroffen,
gut so – hab ohnehin noch eine Rechnung offen!“
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Sie lallt noch etwas vom ewigen Bürokratismus,
streift mit ihrer Fackel dabei den Zündmechanismus
Ich stürze herbei – ich springe hinzu,
es war zu spät – es zischt im Nu
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Majestätisch hebt sie ab, die Rakete
Die Menge feiert den Höhepunkt der Fete
Und wie berechnet trägt sie ihre Chemiepakete,
begleitet von meinem intensiven Nachtgebete
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Doch dann brizzelt etwas in hellem Grün!
Es war an der zweiten Stufe, wie es schien
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Auch ist durch der Trunkenen Gefummel
der Abschusswinkel falsch. Ein Flügelstummel
wohl verbogen. Brummend wie eine Hummel
fliegt das Geschoss zum Rathaus hin
Da kommt mir jäh mein Zuhause in den Sinn
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Auf halbem Wege geradeaus: mein Wohnhaus!
Genau darüber klinkt sich etwas aus:
In purpurrot fängt es zu leuchten - aah
Stufe zwei – gezündet – aaaah!
Rote Zaubersterne wunderbar
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Die Farbe ist sehr intensiv,
doch die Rakete fliegt zu tief,
mein Zuhause ist nicht ausgewichen,
und ist seither grell rot gestrichen
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Nochmals vier Sekunden sind verstrichen
als mit einem Heidenknall: Feuerball,
Aufprall – Notfall – Tobsuchtsanfall
Schlaganfall – Ernstfall – Haarausfall
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Und ein Schwall in allen Regenbogenfarben
verpufft am Rathaus mit explosiven Garben
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Der Vorfall bedrückte mich
Der Stadtrat erdrückte mich
Die Trunkene entzückte sich
Die Kreisbehörde rügte mich
Die Versicherung drückte sich
Dem Zahlungsbefehl füge ich mich
Ich hoffe, die Leserschaft beglücke sich!
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Seit dieser Nacht sah die Stadtverwaltung rot!
Ich unterliege zur Vermeidung von Gefahr und Not
nunmehr einem allgemeinen Böller- und Raketenverbot
Nach guter Sitte:
EIN HAUSTIER BITTE
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„Was wünscht du dir zum Weihnachtsfeste“?
„Ein Haustier bitte – aber nur das Beste“
Da grübelt Vater der Gestresste
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Bedenklich wird es, wenn die Damenwelt
nach „Kinder groß“, und folglich Sinn- und Sinnenleere
auf das umstrittene Thema Haustier verfällt
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Und weint und greint und meint:
"Hunde, Katzen – und wie wäre – noch ‘ne Reiter-Mähre?
Sie bringen das frühere Glück des Lebens wieder zurück!"
Schnurch! Ob das reicht? Väter haben es nicht leicht!
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Aus dem Gedichtband
> Mit Gedichten Humor belichten <
tredition verlag - - hamburg
Was soll denn das bedeuten:
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Respekt u n d Rente?
♦
Systemdefekt an alten Leuten?
Oder ist es eine Zeitungsente?
Um weiterhin die Rentner auszubeuten?
♦
Es scheint auf die Mond -landung hinzudeuten:
„Houston, wir haben ein Problem – am Ende“
Was helfen Fakten
bei den Beknackten?
→ • ←
Was hilft die korrekte Information
bei den ignoranten Narren schon?
N U L L
Was hilft der klare Zusammenhang
bei Medien mit Propaganda-Drang?
→ Nichts! ←
Worauf jedoch das 'Kapital' spekuliert
wird von der Politik sofort illuminiert,
juristisch formuliert, via TV propagiert:
← • →
Durch die demokratischen Instanzen galoppiert
Dann gilt es schließlich als verbindlich reguliert
Und wird als „allgemeine Wahrheit“ akzeptiert
Nur der Narr in der Einsamkeit
kann sich grenzenlos täuschen
So lange er lebt . . .
Dummheiten nicht begehen, sie nicht tun!
≡ ≡ ≡
Nur so können die Weisen bestehen,
die all die rastlosen Narren sterben sehen
≡ ≡ ≡
Wie auch die Faulen durch das Nichts-Tun
DER MEISTER – REZENSENT
Dieses Buch?
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Bloß die Finger weg – denn es trägt einen Fluch!
Beim Lesen bitte die Hände in ein trockenes Tuch
Es vergiftet geistig, führt zum Suizidversuch
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Und wie liest es sich als ebook wohl?
Viel zu frech und anspruchsvoll!
Sofort die Batterie raus fischen
und alles sogleich abwischen
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>Shades of himbeer rot<
Bei der Lektüre vergaß er das Gebot
Sofort verstarb er und war anschließend tot
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Seine Rezension posthum begeistert
Auch im Jenseits - wo er herumgegeistert
Kein Kritiker hat das je gemeistert !
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Neues aus der Gedichte - Werkstatt
(Wer erinnert sich noch?)
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A NETTE WAR SIE NET
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Hätte, hätte, die Anette, nur nicht mit der Abschleppkette,
fest gehangen wie die Klette an ihrer ministerialen Stätte!
Sie wär' so gerne die adrette – Kanzlerin oder Kanzlerette
und dazu Bezüge, dick und fette – ich wage alle Wetten
sie war bis zuletzt noch leicht zu retten.
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Auch ohne Amt und Würden hing fortan
die ehrenwerte Frau Schavan
an ihrer Eitelkeit wie am PKW der Caravan.
Sie benötigt halt den Doktoren-Wahn
für ihren „akademischen“ Elan . . .
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Bis sie endlich ein ihr angemessenes Angebot bekam:
Den „Ehren“sold im Vatikan.
Betreibe rastlos die tägliche Suche in den Medien,
um die Urheber der Unzufriedenheit zu finden!
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Sie bleiben zu zahlreich, zu gut getarnt, zu gut vernetzt,
folgen genauen Planungen vorgegebener Ziele zur
Fragmentierung der Gesellschaft: Die Urheber des Unheils